News

Lesen Sie in unseren News, was sich in der Medizin tut: Wählen Sie aus den Fachbereichen Allgemeinmedizin, Augenheilkunde, Gynäkologie, Kardiologie, Neurologie/Psychiatrie, Onkologie und Urologie.

Unsere News-Beiträge sind ausschließlich für Fachpublikum. Um diese kostenfrei lesen zu können, benötigen Sie einen Login-Zugang zur Website.
Hier geht’s zum Login

Suche

Filtern nach Fachgebiet

Kategorien

Innovative Diagnostik bei seltenen Tumoren des Auges

Tumore im Auge stellen eine lebenseinschränkende und lebensbedrohliche Diagnose dar. Das maligne Lymphom des Augeninneren ist eine seltene Form des Augenkrebses, die schwer zu diagnostizieren ist. Unter der Leitung von PD Dr. Vinodh Kakkassery, Lübeck, und Prof. Dr. Falko Fend, Tübingen, startet im Sommer eine multizentrische Studie zur Verbesserung der Diagnostik beim Lymphom der Netzhaut.

EMPULSE-Studie: Neue Ergebnisse zu klinischem Nutzen von Empagliflozin bei Erwachsenen, die nach akuter Herzinsuffizienz im Krankenhaus stabilisiert wurden

In der Phase-III-Studie EMPULSE wurde der klinische Nutzen eines frühen Therapiebeginns mit Empagliflozin (Jardiance®) bei Erwachsenen, die wegen akuter Herzinsuffizienz ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, untersucht. Die Analyse ergab, dass die Wahrscheinlichkeit eines klinischen Nutzens über den Studienzeitraum von 90 Tagen im Vergleich zu Placebo um relative 36 Prozent höher war, wenn die Patientinnen und Patienten nach der Stabilisierung und vor der Entlassung mit Empagliflozin behandelt wurden.

MHH: Auf der Zielgeraden zum RNA-Medikament gegen Herzfibrose

Seit Jahren forscht Professor Dr. Dr. Thomas Thum, Leiter des Instituts für Molekulare und Translationale Therapiestrategien der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), an einem Mittel gegen die bislang unheilbare Herzfibrose. Im Rahmen der neu geschaffenen Förderlinie für Innovationen erhält nun der Wissenschaftler rund 2,5 Millionen Euro für sein Projekt FIBREX. Ziel ist, ein von ihm entdecktes Therapeutikum zu einem Arzneimittelkandidaten weiterzuentwickeln.

Subanalyse der EAST – AFNET 4 Studie: Früher Rhythmuserhalt nützt Menschen mit Vorhofflimmern und Begleiterkrankungen

Bei Menschen mit Vorhofflimmern und zusätzlichen Erkrankungen (CHA2DS2-VASc score ≥4) verhindert eine frühzeitig eingeleitete rhythmuserhaltende Therapie kardiovaskuläre Komplikationen besser als die übliche Behandlung. Diese Patientinnen und Patienten sollten vorrangig mit rhythmuserhaltenden Maßnahmen behandelt werden, um kardiovaskulären Folgeschäden vorzubeugen. Zu diesem Ergebnis kam eine Subgruppenanalyse der EAST – AFNET 4 Studie.

Neue Studie und geheime Tipps zum Durst bei Herzschwäche

Dass sich sein schwaches Herz nicht mehr erholen wird, weiß Patrik Kalkuhl schon seit vielen Jahren. Dass aber Durst dabei einmal zu einem großen Problem für ihn werden könnte, hat er anfangs nicht geahnt. Die Qualen sind enorm, denn der 50-jährige gelernte Tischler aus Ennepetal darf pro Tag nicht mehr als anderthalb Liter Wasser zu sich nehmen – wasserhaltiges Obst und Gemüse wird mitgezählt.

Akanthamöben: Im Pool oder See besser auf Kontaktlinsen verzichten

Zum Start der Badesaison macht die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) auf das Risiko einer Hornhautentzündung mit Akanthamöben aufmerksam. Wer Kontaktlinsen nutzt, sollte diese beim Schwimmen nicht tragen und den Kopf besser über Wasser halten, raten die Experten. Denn Kontaktlinsen sind das größte Risiko für eine Entzündung und dieses wird durch Schwimmen noch einmal gesteigert, wie eine neue Langzeitstudie aus Österreich bestätigt [1].

Augenoptik: Resiliente Branche mit Nachwuchssorgen

Anlässlich der augenoptischen Fachmesse Opti vom 13.-15. Mai hat der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) in München seinen jährlichen Branchenbericht vorgestellt. Die Augenoptik wuchs gegenüber dem Vorkrisenniveau im vergangenen Jahr um ein Prozent, als Wachstumshemmer nennen die Betriebe fehlendes Personal

Diagnostik und medikamentöse Therapie der Endometriose

Endometriose ist durch Schmerzsymptome und Sterilität gekennzeichnet. Trotz der großen Bedeutung der Erkrankung liegt die mittlere Dauer bis zur Stellung der Erstdiagnose immer noch zwischen acht und zwölf Jahren. Die Diagnostik umfasst Anamnese, gynäkologische Untersuchung einschließlich rektovaginaler Palpation, transvaginale und ggf. renale Sonographie und soll durch eine Laparoskopie abgesichert werden. Andere Verfahren sind spezifischen Situationen vorbehalten und dienen insbesondere der Planung einer Operation.