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Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck erhöhen die Sterblichkeit bei COVID-19 – vor allem bei Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren

Fettleibigkeit, ein gestörter Blutzuckerstoffwechsel und Bluthochdruck erhöhen bei jungen Erwachsenen und Menschen im mittleren Lebensalter das Risiko, an COVID-19 zu sterben auf ein Maß, welches sonst nur bei älteren Menschen beobachtet wird. Das zeigt eine aktuelle Studie, die auf Daten des europäischen Fallregisters für Patientinnen und Patienten* mit SARS-CoV-2-Infektion (LEOSS) basiert. Das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) sehen in den Ergebnissen einen Anreiz, weiter auf die Prävention im Kampf gegen nicht-übertragbare Krankheiten wie Diabetes zu setzen.

DOG und BVA formulieren Ethik-Kodex für die Ophthalmologie

Patientenwohl und -wille, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit, medizinische Machbarkeit – das sind Eckpfeiler, an denen sich ärztliches Handeln heutzutage prinzipiell ausrichten muss. Im Alltag müssen diese unterschiedlichen Aspekte in der medizinischen Behandlung sorgfältig miteinander abgewogen werden. Was das für Augenärztinnen und Augenärzte konkret bedeutet, haben DOG und BVA gemeinsam in einem Ethik-Kodex formuliert.

Homburger Leopoldina Symposium diskutierte über Transplantation

Ende Mai 2022 fand das 2. Homburger Leopoldina Symposium zum Thema „Transplantation – Ethik, Techniken und Immunologie“ unter Führung der sechs Leopoldina-Mitglieder der Universität des Saarlandes in Kooperation mit der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft statt. Ziel war es, Grundlagenforscher und Kliniker zusammenzubringen, um neue Entwicklungen für den therapeutischen Einsatz verschiedener Transplantationsarten zu diskutieren.

Endolysine als neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung der bakteriellen Vaginose

Bakterielle Vaginose (BV) ist durch ein Ungleichgewicht des vaginalen Mikrobioms charakterisiert. Ein weiteres Hauptmerkmal dieses Krankheitsbildes ist die Bildung eines mikrobiellen Biofilms auf den vaginalen Epithelzellen, der durch Bakterien der Spezies Gardnerella dominiert wird und häufig unempfänglich gegenüber Antibiotika ist. Hier präsentieren wir eine neuartige und vielversprechende Behandlungsalternative.

Flexible Therapie bei HER2-positivem Brust- und Magenkrebs mit Zercepac® (Trastuzumab) von Accord

Die Durchstechflasche mit 420 mg Zercepac® (Trastuzumab) Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats vervollständigt das Trastuzumab-Portfolio von Accord zur Therapie onkologischer Erkrankungen. Mit der EMA-Zulassung für alle Herceptin®-Indikationen ist das Präparat angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium, HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs sowie therapienaivem, HER2-positivem metastasierendem Magenkrebs [1,2].

Multiple Sklerose: Einnahme des Wirkstoffs Glatirameracetat mit dem Stillen vereinbar

Mutter zu werden ist für Patientinnen mit Multipler Sklerose (MS) mit schwierigen Fragen verbunden: Ist es vertretbar, die Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit weiter einzunehmen, um die Krankheit in Schach zu halten oder droht dem Kind dadurch Gefahr? Für den Wirkstoff Glatirameracetat kann eine Studie der Neurologie des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im St. Josef Hospital Müttern diese Sorge für die Stillzeit nehmen.

Meine Tochter hat Krebs, bei mir ist es bestimmt auch Krebs…

Eine 67-jährige Patientin, IIIG, IIP (Zustand nach einem Abort), die über Jahre sporadisch zur Untersuchung gekommen war, stellte sich zur Vorsorge vor. Bei der Untersuchung konnte man einen Polypen an der Portio entdecken, beim vaginalen Ultraschall stellte sich auch im Kavum eine Raumforderung dar. Die Patientin wurde über die Befunde sowie eine eventuelle operative und pathologische Abklärung aufgeklärt. Sie bestand auf Bedenkzeit.