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Neue Gentherapie bei progressiver supranukleärer Blickparese

Eine aktuelle Studie untersucht die Verträglichkeit und Wirksamkeit einer neuartigen Therapietechnik zur Behandlung der progressiven supranukleären Blickparese (PSP) mit dem Ziel, das Fortschreiten dieser Erkrankung des Nervensystems zu verlangsamen. Die Phase-1-Studie wird vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung und der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen geleitet. Weitere Studienteilnehmende können aufgenommen werden.

Brustkrebs: Neuer Wirkstoff lässt Gehirnmetastasen schrumpfen

Eine österreichische Studie unter der Leitung der MedUni Wien zeigte, dass sich Gehirnmetastasen bei Brustkrebspatientinnen und –patienten* durch eine neuartige Wirkstoffklasse teilweise oder sogar ganz zurückbilden. Es handelt sich dabei um eine chemische Verbindung aus Antikörper und Chemotherapie, die nach den aktuellen Erkenntnissen eine gänzlich neue Perspektive in der onkologischen Forschung und zielgerichteten Therapie eröffnet.

Männliche Chirurgen erhöhen postoperatives Risiko bei Frauen

Die Konkordanz (lat. übereinstimmen)-Analyse einer kanadischen Kohortenstudie, die Anfang 2022 in JAMA publiziert wurde, hatte ein erschreckendes Ergebnis: Bei einer Geschlechtsdiskordanz zwischen Chirurg und Patient zeigte sich in der Datenanalyse von zwölf Jahren (2007–2019), dass bei 21 häufigen elektiven und notfallbedingten chirurgischen Eingriffen für Frauen ein höheres postoperatives Risiko bestand.

Bevölkerung befürwortet Forschung mit eigenen Gesundheitsdaten

Vier von fünf Menschen in Deutschland wünschen sich, dass Gesundheitsdaten, die sie beispielsweise digital mit einem Fitnessarmband, ihrem Smartphone oder anderen Geräten gesammelt haben, der medizinischen Forschung zugänglich sind. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen repräsentativen Umfrage unter mehr als 5000 Personen, die das Marktforschungsunternehmen EPatient Analytics durchgeführt hat.

Neue Pflegeempfehlung zur Abgabe in der Sprechstunde

Pruritus, Brennen oder Schmerzen im äußeren Anogenitalbereich können für Betroffene sehr belastend sein und sind nicht selten ein Grund für die Konsultation einer Facharztpraxis. Bei nichtinfektiösen Veränderungen der Haut im Intimbereich hat sich, auch als Adjuvans [1], Deumavan® zur Linderung der Beschwerden bewährt. Um die ärztliche Beratung zu unterstützen, bietet Deumavan® jetzt eine neue Pflegeempfehlung in Form eines kompakten Faltblatts an.

Kostenlose Menstruationshygieneartikel erhöhen Bildungsgerechtigkeit

Die kostenlose Bereitstellung von Menstruationsartikeln an Bildungseinrichtungen kann dazu beitragen, einerseits den Stress von Menstruierenden und die Studien- und Arbeitsfehlzeiten zu reduzieren sowie andererseits die Bildungsgerechtigkeit und die Attraktivität des Arbeits- und Studienplatzes zu erhöhen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS). Es ist deutschlandweit die erste Untersuchung, die Rückschlüsse auf das Verhalten und die Erfahrungen von Menstruierenden an einer deutschen Hochschule zulässt.

Deutschlandweite „Be-Up: Geburt aktiv“-Studie zeigt: Be-Up-Gebärraum steigert Selbstbestimmtheit von Frauen

Beeinflusst die Umgebung und Ausstattung des Gebärraums den Verlauf einer Geburt? Wirkt sich eine aufrechte Geburtsposition auf das Gefühl von Selbstbestimmtheit von gebärenden Frauen aus? Lassen sich Komplikationen während einer Geburt durch den Gebärraum oder aufrechte Körperhaltungen mindern? Die deutschlandweite „Be-Up-Studie“ unter der Leitung von Hebammenwissenschaftlerin Dr. Gertrud M. Ayerle vom Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Universitätsmedizin Halle präsentiert nach drei Jahren die ersten Ergebnisse der Studie.