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Herz im Takt – Für ein Leben im Rhythmus

Ein bedeutender, jedoch gut adressierbarer Risikofaktor für Herzrhythmusstörungen stellen Elektrolyt-Imbalancen dar. Gerade Stress, einseitige Ernährung und Bewegungsmangel, aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Diuretika begünstigen oftmals diese Imbalance. Dem Mangel an herzwichtigen Mikronährstoffen widmet sich die Marke Tromcardin® schon seit 60 Jahren und unterstützt das Herz mit der bewährten Elektrolyt-Kombination aus Kalium und Magnesium.

IQWiG: Vorteile eines digitalen Sehtrainings nicht ausreichend belegt

Ein vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragtes externes Wissenschaftsteam hat untersucht, ob Kindern mit entwicklungsbedingten Sehstörungen von einem Sehtraining per Videounterstützung profitieren. Der nachgewiesene Effekt verbesserte die Sehleistungen der Betroffenen kaum. Das IQWiG bittet nun um Stellungnahmen bis zum 13. September 2022.

HPV-bedingten Zervixläsionen vorbeugen und behandeln

Etwa 90 % der jungen Frauen machen mit Aufnahme des sexuellen Verkehrs eine HPV-Infektion durch. Bei wiederum 90 % davon ist der Körper in der Lage, das Virus zu eliminieren und wieder gesund zu werden. Bei den anderen 10 % kommt es zu Zellveränderungen, der sog. CIN1 Läsion. Persistiert das Virus und kommt es zur Progression, entstehen CIN2 bzw. CIN3 Läsionen, bis hin zum invasiven Krebs mit Einbruch in die Basalzellen.

Der Operateur sagte: „Ich verwende kein billiges No-Name-Produkt!“

Eine 74-jährige Patientin, Nullipara, mit Anfang 30 sterilisiert, hatte im Alter von 36 Jahren Mamma-Implantate beidseits zur Vergrößerung der Brüste bekommen. Diese wurden im Laufe der Jahre zweimal gewechselt und etwas vergrößert, zuletzt vor 6 Jahren. Die Patientin, die sehr unregelmäßig und sporadisch zur Untersuchung kam, meldete sich jetzt mit 74 Jahren zur Kontrolle. Bei der Inspektion fielen Unregelmäßigkeiten an den Brüsten auf.

Bochum: Zertifikat für Ausbildung am Femtolaser

An der Universitätsaugenklinik Bochum erhielten die Medizinerin Ana Robles sowie die Mediziner Sebastian Hoffmann und Gregor Schober kürzlich ein Zertifikat, das ihre Expertise beim Einsatz des Femtosekundenlasers zur Behandlung der Katarakt dokumentiert. Damit haben in den letzten elf Jahren 28 Augenspezialisten diese begehrte Auszeichnung erhalten.

Drei Innovationen zur verbesserten Krebserkennung

Verbesserte Krebserkennung entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Das INTERREG-Projekt „InMediValue“ der FH Münster entwickelte drei Innovationen gemeinsam mit sieben Projektpartnern aus Deutschland und den Niederlanden. In drei ineinandergreifenden Teilvorhaben arbeitete das Konsortium an einem schmerzreduzierten Untersuchungsverfahren für Brustkrebs, einer Technologie mit künstlicher Intelligenz (KI), die Tumore auf Röntgenbildern erkennt, sowie an einem neuartigen Marker, der es ermöglicht, betroffenes Gewebe bei minimalinvasiven Operationen zu erkennen.

Ehrenprofessur für Ludwig M. Heindl

Die Zhejiang University, School of Medicine in Hangzhou, China hat Univ.-Prof. Dr. Dr. Ludwig M. Heindl aus Köln mit der Würde eines Ehrenprofessors ausgezeichnet. Der Senat der Zhejiang Universität wählte ihn für diese besondere und seltene Auszeichnung aufgrund seiner außergewöhnlichen Verdienste für die Augenheilkunde, insbesondere auf dem Gebiet der ophthalmologischen Onkologie und der ophthalmoplastischen Chirurgie aus.

Millionenförderung für Pilotstudie zu Transplantatüberleben

Transplantationen in gefäßfreien Hornhäuten haben eine sehr gute Prognose. Sind jedoch pathologische Blutgefäße in der Hornhaut vorhanden, steigt das Abstoßungsrisiko von zehn auf über 50 Prozent. Hierfür gibt es bisher noch keine gute Therapie oder Prävention. Ein neuer vielversprechender Ansatz ist die Modulation des Immunsystems der Hornhaut mittels UV-Licht. Dafür gibt es nun drei Millionen Euro Förderung.

Aus den Augen, schnell aus dem Sinn

Das Sehvermögen ist im Bereich der Fovea am schärfsten. Paradoxerweise kann dieser Teil des Gesichtsfeldes extrem schlecht aus dem Kurzzeitgedächtnis abgerufen werden, so das Ergebnis einer Studie. Die neuen Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung sind sowohl für das medizinische Verständnis von Erkrankungen als auch für die technologische Anwendung interessant.