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„Ich wollte ja nur eine Pille…“

Eine 27-jährige Patientin kam zum Gespräch, weil sie eine Pille brauchte und auch eine Beratung benötigte. Nach der Beratung erzählte sie von einer seit diesem Tag existierenden Schwellung an der Klitoris, die sie zuhause bereits mit einer Salbe behandelt hatte. Hier wünschte sie eine Untersuchung.

Behandlung der Frauenkrankheit Endometriose verbessern

Mit der neuen Arbeitsgemeinschaft Endometriose e. V. (AGEM) in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) soll der gynäkologischen Erkrankung Endometriose, an der jede zehnte bis zwölfte Frau leidet, mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden. Die Forschung und Vernetzung auf diesem Gebiet zu fördern, steht dabei im Vordergrund, um letztlich die Behandlung wirksam und flächendeckend zu verbessern.

Umprogrammierte Makrophagen fördern Ausbreitung von Brustkrebs

Metastasierende Brustkrebszellen zweckentfremden Makrophagen, einen Typ von Immunzellen, um die Ansiedlung von Krebsmetastasen in der Lunge zu fördern. Die umprogrammierten Fresszellen regen dann Blutgefäßzellen dazu an, einen Cocktail an metastasierungsfördernden Proteinen auszuschütten, die Bestandteil der so genannten metastatischen Nische sind. Dies zeigten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom DKFZ und vom Stammzell-Institut HI-STEM* an Mäusen, denen menschliche Brustkrebszellen übertragen worden waren.

Atherosklerose: Wie erkrankte Blutgefäße mit dem Gehirn kommunizieren

Etliche Labors forschen weltweit an der Erkrankung Atherosklerose. Doch ihr Augenmerk liegt auf atherosklerotischen Plaques. Die Ablagerungen aus Cholesterin, faserigem Gewebe und Immunzellen bilden sich im Inneren von Arterien. Sie engen das Lumen der Blutgefäße immer weiter ein, und weniger Sauerstoff gelangt in Körpergewebe. Bekannte Folgen sind Herzinfarkt, Schlaganfall oder Raucherbein. Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) konnten erstmals zeigen, dass bei Atherosklerose Nervensignale zwischen Blutgefäß und Gehirn ausgetauscht werden.

Kardiovaskuläre Erkrankungen und intestinales Mikrobiom

Neue Labormethoden erlauben einen tiefen Einblick in komplexe Bakterienpopulationen unterschiedlicher Mikrobiome des Menschen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem intestinalen Mikrobiom geschenkt. Es bestehen pathogenetische Zusammenhänge mit kardiovaskulären Erkrankungen wie dem Einstrom von Zellwandbestandteilen Gram-negativer Bakterien bei einer erhöhten Durchlässigkeit der Darmwand mit nachfolgender Aktivierung entzündlicher Reaktionen.

SIS Medical AG erhält die FDA-Zulassung für ihr Kernprodukt, den OPN NC® TWIN-Wall Hochdruck-Ballonkatheter, in den USA

SIS Medical AG (Swiss Interventional Systems), ein führender Entwickler, Hersteller und Anbieter von hochleistungsfähigen und qualitativ hochwertigen Produkten für den Bereich interventionelle Kardiologie, gibt die erfolgreiche Prüfung und Zulassung seines Leitprodukts „OPN-NC Super High Pressure PTCA Balloon”, durch die US-amerikanische Food & Drug Administration (FDA) bekannt. Das Produkt wurde unter der 510(k)-Nummer K212393 registriert. Der OPN NC Ballon basiert auf der einzigartigen, von der SIS Medical AG erfundenen Doppel-Ballon (TWIN-Wall)-Technologie.

Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt als Mitralklappen-Zentrum durch die DGK zertifiziert

Der Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt hat für seine große Expertise in der Behandlung von Herzklappenerkrankungen einschließlich der hohen Qualität sämtlicher notwendigen Vorgehensweisen in der interventionellen Behandlung das Zertifikat Mitralklappen-Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) erhalten. Die DGK-Qualitätskriterien wurden dabei in vollem Umfang erfüllt.

Fachgesellschaft Herzchirurgie startet zweite Organspende-Kampagne

„Gebraucht, sehr gut erhalten, in liebevolle Hände abzugeben“ – unter diesem Motto startet die Deutsche Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie e.V. (DGTHG) ihre zweite bundesweite Kampagne für die Organspende. Das Motiv der Aktion: ein Motor in Herzform. „Unser Herz ist der leistungsstarke Lebensmotor, der pausenlos funktionieren und ununterbrochen schlagen muss“, so Prof. Böning, Präsident der DGTHG. „Auch ein Spenderherz muss unentwegt arbeiten und kann diese lebenswichtige Aufgabe länger als 20 Jahre bewältigen.“

Bluthochdruck: Behandlung in Deutschland entspricht selten den Leitlinien-Standards

Bluthochdruck kann medikamentös sehr gut behandelt werden, doch häufig steht eine geringe Therapietreue dem Erfolg im Weg. Kombipräparate können das Problem lösen und sind in den internationalen Leitlinien als Standardtherapie vorgesehen. Eine neue Studie belegt, dass sie zu selten verschrieben werden. Woran dies liegt und wie Abhilfe geschaffen werden kann, beschreiben Experten der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK).