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Blutdruck ist eine Frage der Haltung

Die Armhaltung beim Blutdruckmessen kann das Messergebnis in relevantem Ausmaß verfälschen. Dies wird sehr häufig unterschätzt. Eine in JAMA International Medicine publizierte Studie hat den Einfluss verschiedener Armpositionen bestimmt.

So sprießen neue Herzkranzgefäße

Ein Team von Wissenschaftlern am Max-Delbrück-Zentrum in Berlin hat die Aussprossung neuer Herzkranzgefäße erforscht. Der embryonale Mechanismus der Gefäßbildung ist offenbar auch noch im adulten Organismus aktivierbar – zumindest am Tiermodell ist das so. Diese Entdeckung eröffnet neue Perspektiven für die Behandlung ischämischer Herzerkrankungen. Das Forschungsprojekt wurde vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) unterstützt.

Eröffnungsveranstaltung des DGGG-Kongresses: Frauengesundheit im Fokus

Der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) begann mit einer inspirierenden Eröffnungsveranstaltung, die das breite Spektrum aktueller Herausforderungen und Entwicklungen in der Frauengesundheit beleuchtete. Unter dem Motto „Frauengesundheit am Puls der Zeit“ betonten die Redner die Bedeutung von Forschung, Innovation und Zusammenarbeit in der Gynäkologie.

Sjögren-Syndrom: Cave frühe Schlaganfälle

Das primäre Sjögren-Syndrom, eine systemische Autoimmunkrankheit mit unbekannter Ätiologie, wird oft erst spät diagnostiziert. Das Schlaganfallrisiko ist erhöht, wobei Schlaganfälle oft in jüngeren Jahren auftreten, nicht selten bevor das Sjögren-Syndrom diagnostiziert wird.

Bei stressbedingten Herzerkrankungen Magnesiummangel vermeiden

Die Psychokardiologie befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche und Herzerkrankungen. Sie zielt darauf ab, die psychischen Faktoren zu identifizieren und zu behandeln, die zur Entstehung und zum Verlauf von Herzerkrankungen beitragen können. Wir kennen beispielsweise das Broken-Heart-Syndrom (Stress-Kardiomyopathie, Tako-Tsubo-Kardiomyopathie), bei dem es unter dem Einfluss von Stresshormonen zu einer plötzlich auftretenden, vorübergehenden Funktionsstörung der linken Herzkammer kommt, was zu Herzinfarkt-ähnlichen Symptomen mit Brustenge, Atemnot, Brustschmerzen und Herzrasen sowie EKG-Veränderungen und Erhöhung der Herzenzyme führen kann.

CHIP ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor

Eine in „Nature Medicine“ publizierte spanische Studie bestätigt: CHIP ist ein kardiovaskulärer Risikofaktor. Die klonale Hämatopoese von unbestimmtem Potenzial (CHIP) ist nicht nur ein Risikofaktor mit Blick auf hämatologische Neoplasien, auch das kardiovaskuläre Risiko ist bei diesem auf somatischen Mutationen beruhenden Phänomen erhöht.