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Neue Behandlungsoption für die Folgen von Sauerstoffmangel während der Geburt

Forschende der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) beschreiben im US-amerikanischen Fachmagazin Annals of Neurology eine medikamentöse Behandlung für die Folgen einer Geburtsasphyxie. Geburtsasphyxie wird als schwerer Sauerstoffmangel von Neugeborenen definiert, der während der Eröffnungs- oder Austreibungsphase der Geburt entsteht. Sie gehört zu den häufigsten Geburtskomplikationen.

Postmenopause: Regelmäßiger Vitamin-D-Check kann Folgeerkrankungen verhindern

Mit dem Ende der Wechseljahre steigt für Frauen das Risiko für gesundheitliche Folgen des altersbedingten Östrogenmangels. Allen voran kann es durch eine reduzierte Vitamin-D-Synthese zu einer reduzierten Knochendichte und -stabilität und damit zu Osteoporose kommen. Ein regelmäßiger Vitamin-D-Check sowie eine adäquate Versorgung mit dem Sonnenvitamin können Folgeerkrankungen verhindern.

LIXIANA® (Edoxaban) bei der Behandlung komplexer Patientenpopulationen mit Vorhofflimmern (VHF)

Die Daiichi Sankyo Europe GmbH (Daiichi Sankyo) gab anlässlich des Jahreskongresses 2022 der European Society of Cardiology (ESC) neue Daten zu Edoxaban bekannt. Dazu zählen unter anderem Erkenntnisse aus der klinischen Routinepraxis, die über das ETNA-AF-Register gewonnen wurden. Erneut bestätigen diese das Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil, das Edoxaban in randomisierten klinischen Studien bei unterschiedlichen Patientenpopulationen mit Vorhofflimmern (VHF) gezeigt hat.

Bluthochdruck ist keine Bagatellerkrankung

Mehr als ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat zu hohen Blutdruck. Viele wissen gar nichts von ihrer Erkrankung. Zu wenig bewusst ist vielen Menschen auch, dass Bluthochdruck einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenfunktionsverlust und Demenz ist.

Ernährungskonzepte zur Therapie von Adipositas

Eine zu hohe Energiezufuhr und zu wenig körperliche Aktivität stellen die wesentlichen Faktoren für die hohe Prävalenz von Übergewicht und Adipositas dar. Die Körpergewichtsregulation unterliegt komplexen Mechanismen, wobei für eine Gewichtsreduktion stets eine negative Energiebilanz erzielt werden muss.

Ich will meine Gebärmutter nicht weggeben…

Eine verwitwete Patientin, IVG, IVP, kam sehr regelmäßig zur Kontrolle, sie hatte immer einen unauffälligen Befund. Im Alter von 60 Jahren hatte sie einen Endometriumpolypen, der durch Abrasio entfernt wurde. Es hatte sich langsam ein Descensus uteri entwickelt. Mit 65 lag ein Prolaps uteri vor. Sie wurde über den Befund aufgeklärt, aber sie lehnte vehement jede operative Therapie ab.

Andauernde Herzentzündung kann Herzsymptome bei Long-COVID erklären

Nach einer überstandenen SARS-CoV-2-Infektion klagen viele Menschen über anhaltende Herzbeschwerden wie verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, Herzrasen oder Brustschmerzen, selbst wenn der Infektionsverlauf mild war und sie zuvor nie Herzprobleme hatten. Frühere Studien überwiegend an jungen, sportlichen Menschen konnten bereits zeigen, dass nach einer COVID-19-Erkrankung leichte Herzentzündungen auftreten können, die jedoch nicht durch Durchblutungsstörungen des Herzens verursacht werden, wie sie etwa infolge stark verengter Herzkranzgefäße auftreten.

Tag der Patientensicherheit zur „Sicheren Medikation“: Kritische Sicht der gynäkologischen Fachverbände

Anlässlich des am 17. September stattgefundenen Welttags der Patientensicherheit 2022 zum Thema „Sichere Medikation" äußern sich der Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF) und der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Senologie e.V. (DGS) kritisch. Den Verbänden zufolge ist die sichere Medikation von Frauen in Deutschland durch zunehmende Lieferausfälle gefährdet.