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Boston Scientific erweitert Diagnostikangebot in Europa mit der Einführung des implantierbaren Herzmonitorsystems LUX-Dx

Die Boston Scientific Corporation (NYSE: BSX) gab kürzlich die Markteinführung des LUX-Dx Insertable Cardiac Monitor (ICM) Systems in Europa bekannt. Das Langzeit-Diagnosegerät wird unter die Haut von Patienten implantiert, um Herzrhythmusstörungen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Vorhofflimmern, kryptogenem Schlaganfall und Synkopen zu erkennen.

Mütter in belasteten Lebenslagen stillen seltener und kürzer – Ergebnisse einer qualitativen Zielgruppenanalyse

Frauen in psychosozial und materiell belasteten Lebenslagen stillen seltener und kürzer, dies ergab die aktuell veröffentlichte Studie des Netzwerks Gesund ins Leben „Stillförderung bei Müttern in belasteten Lebenslagen – Ergebnisse einer qualitativen Zielgruppenanalyse“. Die Studie erhebt erstmalig die subjektiven Beweggründe dieser Zielgruppe, ihre Lebensrealitäten, Erfahrungen, Bedarfe und Bedürfnisse sowie Wünsche im Still-Kontext.

Schwächelt das Herz, werden die molekularen Motoren hochgefahren

Auf den ersten Blick klingen die Ergebnisse paradox: Bei Patienten mit einer bestimmten Form der Herzschwäche sind die molekularen Motoren der Herzmuskelzellen, die sogenannten Myosin-Komplexe, häufig an bestimmten Bereichen chemisch verändert und können dadurch mehr Leistung bringen. Das haben Forschende des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und des Herz- und Diabeteszentrums Nordrhein-Westfalen (HDZ NRW), Bad Oeynhausen (Ruhr-Universität Bochum) herausgefunden und außerdem entdeckt, welches Enzym dafür verantwortlich ist.

Neue Metaanalyse bestätigt: Mit Canephron® Uno Antibiotikagaben bei Blasenentzündung vermeiden

Antibiotikaresistenzen sind ein zunehmendes Problem. Daher ist es erforderlich, unnötige Antibiotikagaben zu vermeiden und Therapiekonzepte mit wirksamen Alternativen zu erwägen. Eine kürzlich veröffentlichte, unabhängige Metaanalyse untersuchte, inwieweit Strategien zur Reduktion des Antibiotikaeinsatzes bei Frauen mit unkomplizierten Harnwegsinfektionen im Vergleich zu einer sofortigen Antibiotikabehandlung zu bewerten sind. Die Analyse kam zu dem Schluss, dass der Gesamtantibiotikaverbrauch durch alternative Strategien um 63 % reduziert werden konnte.

Die Ängste, die ewig bleiben…

Eine 56-jährige Patientin, Single, IIP (1 x Sectio), hatte mit 51 Jahren ein Mammakarzinom auf der rechten Seite bekommen und war brusterhaltend operiert worden. Sie meldete sich im 5. postoperativen Jahr, in dem sie noch Aromatasehemmer erhielt, mit ausgeprägter schmerzhafter Rötung der Haut auf der operierten Seite bis zum Thorax hin. Sie hatte panische Angst, weinte und war sich sicher, dass es bestimmt wieder Krebs sei.

Deutsches IVF-Register feiert 40 jähriges Jubiläum: Der Kinderwunsch-Datenschatz mit über 2 Millionen Behandlungen

Zum Start des Deutschen IVF-Register (D·I·R)® vor nunmehr 40 Jahren war daran nicht zu denken, aber heute gibt es in fast jeder Schulklasse mindestens ein Kind, das ohne die „künstliche Befruchtung“ dort nicht sitzen würde. „Zu Beginn wurden Papiere von Hand ausgefüllt, heute umfasst die Registrierdatenbank mehr als 2,2 Millionen Behandlungszyklen“, sagt Dr. med. Ute Czeromin, Vorstandsvorsitzende des Deutsches IVF-Register e.V. (D·I·R)®.

Akute Herzrhythmusstörungen im Kindesalter

Akute Herzrhythmusstörungen treten im Kindesalter selten auf, sind jedoch oft mit erheblichen Unsicherheiten bei den behandelnden Ärzten (Notärzte, Hausärzte, Kinderärzte) verbunden. Obwohl häufig Mechanismus und Therapie der Herzrhythmusstörungen bekannt sind, fühlen sich Ärzte, die keine Kinderkardiologen sind, im Umgang mit akuten Herzrhythmusstörungen bei Kindern unwohl.

easyDOAC: App zur Unterstützung bei der DOAK-Therapie

Eine interdisziplinäre Expertenrunde diskutierte kürzlich im Bayerischen Landtag die aktuellen Herausforderungen der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen. In diesem Rahmen wurden auch konkrete Anwendungsbeispiele vorgestellt, die schon jetzt einen innovativen Beitrag zur digitalen Gesundheitsversorgung leisten. Mit dabei war die App easyDOAC, die ärztliche Leistungsträgeren bei der Auswahl und Dosierung von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKs) unterstützt.