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„Meine Mutter sagt, das sind Hämorrhoiden, der Papa hatte es auch…“

Eine 22-jährige Patientin, Nullipara, stellte sich nach Jahren, in denen sie Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern gehabt hatte, erstmalig zum Gespräch wegen der Verhütung vor. Bei der gynäkologischen Untersuchung fielen Condylomata acuminata an Damm und Anus auf. Die Patientin wurde über den Befund und die Warzen aufgeklärt und es wurde mit einer lokalen Therapie angefangen.

Neue Kombinationspackung Actonel® Combi: Risedronat magensaftresistent und Vitamin D3/Calcium – Zusammen effektiv gegen Osteoporose

Weltweit leiden schätzungsweise mehr als 200 Millionen Menschen an Osteoporose. Um das Frakturrisiko zu senken, sind Bisphosphonate Therapeutika der ersten Wahl. Weil konventionelle orale Bisphosphonate nur schlecht resorbiert werden, müssen sie auf nüchternen Magen und im Abstand von bis zu zwei Stunden zu einer Mahlzeit eingenommen werden. Diese Routine kann die Adhärenz einschränken und zum Behandlungsabbruch führen. Die magensaftresistente Formulierung von Actonel® (Risedronat) erleichtert Patientinnen die Einnahme.

Neue Technologie zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen zugelassen

Abbott gibt zwei Zulassungen als Teil seines wachsenden Angebots an elektrophysiologischen Produkten auf dem globalen Markt bekannt. Der TactiFlex™ Ablationskatheter, Sensor Enabled™, der weltweit einzige Ablationskatheter mit flexibler Spitze und Anpressdruckmessung, erhielt das CE-Zeichen für die Behandlung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen.

Wie verändern Adipositas und Diabetes-Typ-2 die Blutgefäße? Forschung soll Antworten liefern

Adipositas und Diabetes-Typ-2 gehen oft mit krankhaften Veränderungen von Blutgefäßen einher. Eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle untersucht den sogenannten EGF-Rezeptor, der dabei eine Schlüsselposition einnimmt. Medikamente, die auf diesen Rezeptor zielen könnten auch einer krankhaften Veränderung von Blutgefäßen bei Diabetes-Typ-2 entgegenwirken. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Fortsetzung des Projekts für drei Jahre mit 381.000 Euro.

Herzinsuffizienz kommt selten allein

Im Rahmen der CaReMe-Heart-Failure-Studie wurden Versorgungsdaten aus 11 Ländern herangezogen, um die Häufigkeit der Herzinsuffizienz sowie besondere Merkmale von Betroffenen, Komorbiditäten und Behandlungskosten im Zusammenhang mit der Erkrankung einzuschätzen. Für Deutschland flossen Studiendaten aus 86 Helios Kliniken ein, die von einem Team um Prof. Dr. Dr. Andreas Bollmann am Helios Health Institute und Herzzentrum Leipzig, analysiert und publiziert wurden.

Neue Broschüre in Leichter Sprache – „Brustkrebs und Eierstockkrebs in der Familie: Was kann ich tun?“

Was ist mit familiärem Krebsrisiko gemeint? Wie lässt es sich feststellen und was heißt das für die Betroffenen und ihre Familien? Darum geht es in der neuen Broschüre des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die Broschüre wurde in Leichter Sprache erstellt, um allen Menschen verständliche Informationen zur Verfügung zu stellen – unabhängig von Lese- und Lernschwierigkeiten.

Wegweisende Studie zur „Antibabypille für den Mann“ – Bayreuther Biochemiker an der Wirkstoff-Identifizierung beteiligt

Eine neue, in „Nature Communications“ veröffentlichte vorklinische Studie ist wegweisend für die Entwicklung einer „Antibabypille für den Mann“: einer Tablette, die vom Mann vor dem Sexualverkehr eingenommen wird und eine Schwangerschaft der Frau verhindert. US-amerikanische Forschende haben in Tierversuchen erfolgreich einen biochemischen Mechanismus getestet, der die Spermien des männlichen Partners vorübergehend unfruchtbar macht.

Der schwangere Vater – Zur medizinischen Versorgung von schwangeren Transmännern und nicht-binären schwangeren Personen

In den letzten Jahren hat die mediale Berichterstattung und damit auch die Sichtbarkeit von Transmenschen stark zugenommen. Auch Schwangerschaften von Transmännern wurden zum Teil in den Medien rezensiert. Dabei geht es selten über eine sensationsheischende Darstellung hinaus. Gerade auch medizinischem Fachpersonal fehlt es häufig an Wissen und Verständnis, um Transmenschen respektvoll und medizinisch korrekt zu begleiten.

Die Computertomographie sagte „nein“…

Eine 60-jährige Patientin, VIIIG, VP, Zustand nach einmal Abort und zweimal Interruptio, kam regelmäßig zur Kontrolle. Bei ihr war ein Uterusmyom schon seit Jahren bekannt. Bei einer Kontrolle konnte man einen Adnextumor auf der rechten Seite entdecken. Die Patientin wurde darüber aufgeklärt. Sie bat um eine Nachkontrolle, die ein paar Wochen später stattfand. Der Befund war nach wie vor vorhanden.