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Kann ich meinen Polypen mitnehmen?

Eine 53-jährige Patientin (IIG, IIP, ein Kind ein paar Tage nach der Geburt verstorben), Zustand nach Spontanpartus, wurde wegen einer Endometriumhyperplasie überwiesen. Die Patientin war bei der Aufnahme sehr aufgeregt. Sie erzählte, dass bei ihrer Schwester im Alter von 35 Jahren Brustkrebs entdeckt worden sei und dass man bei dieser am Anfang „auch so etwas“ im Ultraschall gesehen habe. Es hätten sich Metastasen entwickelt, die Schwester sei mit Anfang 40 verstorben.

Positionspapier skizziert Vorschläge zur Verbesserung der Versorgung von Endometriose

Endometriose ist eine gutartige, für Betroffene aber sehr schmerzhafte Erkrankung und betrifft derzeit circa 10 bis 15 Prozent der Frauen in der reproduktiven Lebensphase. Bis zur Diagnose müssen diese in Deutschland und Österreich allerdings durchschnittlich zehn Jahre warten. Das gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft Endometriose e.V. (AGEM) und der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie e.V. (AGE) herausgegebene Positionspapier erläutert die identifizierten Defizite und erörtert Änderungsvorschläge. Beide Arbeitsgemeinschaften unterstützen die Selbsthilfeorganisation Endometriosevereinigung Deutschland e.V.

Krankenhausreform: 5-Punkte-Plan für die Diabetologie der Zukunft

Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant mit seiner Krankenhausstrukturreform Großes: weg von Ökonomie und Fallpauschalen, hin zu mehr Patientenwohl. Doch es zeichnet sich ab, dass das Bundesgesundheitsministerium die Versorgungsrealität noch an wichtigen Stellen verkennt. Die Rolle der Volkskrankheit Diabetes mellitus im Krankenhaus und die tatsächliche Zahl der Betroffenen, die wegen und mit Diabetes stationär aufgenommen werden, würden dramatisch unterschätzt.

12-Jahres-Daten – Neue Evidenz für den Oncotype DX Breast Recurrence Score® Test zur Therapieentscheidung bei frühem Brustkrebs

Neue Daten der unabhängigen Studien TAILORx und RxPONDER liefern weitere klinische Evidenz für die Vorteile des Oncotype DX Breast Recurrence Score® Tests, des einzigen Multigentests zur prädiktiven Vorhersage des Nutzens einer Chemotherapie bei Brustkrebspatientinnen im Frühstadium. Die erweiterte Auswertung der RxPONDER Studie zeigt, dass kognitive Beeinträchtigungen bei einer Chemotherapie plus endokriner Therapie stärker waren als bei einer endokrinen Therapie allein.

Verbessertes Brustkrebs-Überleben schon bei moderatem Training

Körperlich aktive Frauen haben nach einer Brustkrebsdiagnose ein geringeres Sterblichkeitsrisiko – das konnten frühere Studien bereits belegen. Wissenschaftlerinnen vom DKFZ und von der Harvard-Universität zeigten nun, dass dieser positive Effekt bereits bei moderater Aktivität auftritt: Brustkrebspatientinnen, die etwa drei Stunden pro Woche flott spazieren gingen, hatten eine signifikant niedrigere Sterblichkeit als Betroffene, die kaum aktiv waren. Ganz unabhängig davon, wieviel sich eine Frau vor ihrer Brustkrebserkrankung bewegt hat: Bereits eine moderate Steigerung der körperlichen Aktivität nach der Diagnose ging mit einer Reduktion der Sterblichkeit um fast ein Drittel einher.

Perkutane edge-to-edge-Reparatur bei primärer Mitralklappeninsuffizienz

Die perkutane edge-to-edge-Mitralklappenreparatur ist mittlerweile fester Bestandteil bei der Behandlung der primären Mitralklappeninsuffizienz bei älteren, komorbiden Patienten mit hohem Operationsrisiko. Gegenwärtig stehen hierfür zwei unterschiedliche Systeme zur Verfügung, wobei für das MitraClip™-Verfahren aufgrund der langjährigen Anwendung eine umfangreichere Evidenz besteht.