Metabolische Gesundheit und kardiometabolische Risikocluster als Chance für Präzisionsmedizin
Warum haben schlanke, stoffwechselkranke Menschen ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen als fettleibige, stoffwechselgesunde Menschen? Solch eine Heterogenität im Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch für Typ-2-Diabetes, wird seit einiger Zeit beobachtet. Kürzlich zeigen auch computergestützte „Clusteranalysen“, dass es eine große Variabilität im Risiko für solche Erkrankungen und im Ansprechen der Therapie bei Patienten mit Typ 2 Diabetes gibt.
BIOTRONIK erhält CE-Zeichen für die weltweit erste Herzschrittmacher- und 3-Kammer-Schrittmacher-Produktfamilie mit Zulassung für die Linksschenkelstimulation*
Die Produktfamilie Amvia ermöglicht eine physiologische Stimulation und eine Optimierung der Arbeitsabläufe, damit Ärzt*innen mit geringerem Aufwand eine patientenorientierte Versorgung anbieten können.
Meilenstein der Herzchirurgie: Herz-Lungen-Maschine seit 70 Jahren erfolgreich im Einsatz
Jährlich werden bundesweit ca. 90.000 Herzoperationen durchgeführt, davon rund 60.000 unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine“, erklärt Prof. Dr. Volkmar Falk, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie. „Dank der Herz-Lungen-Maschine sind seit nunmehr 70 Jahren Herzoperationen durchführbar, die zuvor nahezu undenkbar waren. Das komplexe Medizingerät übernimmt, durch Aufrechterhaltung des Kreislaufs außerhalb des Körpers, die Herz- und Lungenfunktion der Patient*innen während einer Operation am offenen Herzen.“
Bluthochdruck – eine Gefahr auch schon für Kinder
Am 17. Mai findet wie in jedem Jahr seit 2005 der Welt-Hypertonie-Tag statt. Das Ziel dieses weltweiten Aktionstages ist es, über den Bluthochdruck zu informieren und das Bewusstsein für die Bedeutung dieser Volkskrankheit in der Bevölkerung zu schärfen. Das ist leider auch bitter nötig, stellt die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme fest: Unter einem zu hohen Blutdruck leidet bereits heute fast jeder Dritte in Deutschland.
Risiko kardialer Erkrankungen nimmt ab
Das Risiko, aufgrund von neu auftretenden Herzerkrankungen vertragsärztlich behandelt werden zu müssen, nimmt in Deutschland mehrheitlich ab. Dies zeigte sich in einer aktuellen ZI-studie zu bundesweiten Inzidenztrends diagnostizierter Herzerkrankungen. Insbesondere bei den häufigen Erkrankungsgruppen Koronare Herzkrankheit (KHK) und Herzinsuffizienz zeigte sich in den Jahren 2013 bis 2021 eine deutliche Abnahme der Inzidenz.
Nieren und Herz im Blick: Systemisch therapieren mit Finerenon bei CKD mit T2D und Vericiguat bei HFrEF nach Dekompensation
Erkrankungen von Nieren und Herz haben gemeinsame Risikofaktoren, zudem gibt es Wechselwirkungen der beiden Organsysteme, die bei systemischen Therapien zum Tragen kommen können Kerendia® (Finerenon) ist der erste nsMRA mit nachgewiesenem Schutz für Nieren und Herz, der zur Behandlung der chronischen Nierenerkrankung (mit Albuminurie) mit Typ-2-Diabetes zugelassen ist.
49. Jahrestagung der DGPR am 23. und 24. Juni 2023
Auf der kommenden Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fokussieren wir deshalb neben ausgewählten bedeutsamen kardiologischen Themen auch sozial- und arbeitsmedizinische Aspekte.
„Digitaler Helfer“ – Deutsche Hochdruckliga zertifiziert BlutdruckDaten-App
Zur bestmöglichen Einstellung und Therapie von Blutdruck-Erkrankungen sind Ärzte auf möglichst umfassende Daten angewiesen. Selbstmessungen sind hierbei längst fester Bestandteil. Bei der optimalen Erfassung unterstützt die BlutdruckDaten-App, die nun mit dem Prüfsiegel für digitale Helfer von der Deutschen Hochdruckliga zertifiziert wurde.
Adiclair Mundgel und Salbe: Arzneimittel der Wahl bei Mund- oder Windelsoor
Unter Soor oder einer Candidose versteht man alle Erkrankungen, die durch eine Hefepilzinfektion der Gattung Candida verursacht werden. In 90 % der Fälle werden sie von Candida albicans (albincans = weißlich) verursacht, was auch direkt einen Hinweis auf die Symptomatik, zumindest bei Mundsoor, gibt. Ein typisches Kennzeichen der Erkrankung sind grauweiße Flecken und krümelige Auflagerungen auf der Wangenschleimhaut und auf der Zunge. Bei immungesunden Menschen kann Soor zudem an intertriginösen Hautarealen, dem Windelbereich und der Genitalregion auftreten.