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Abstracts zur Jahrestagung der DGPR

Auf der kommenden Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden neben ausgewählten bedeutsamen kardiologischen Themen auch sozial- und arbeitsmedizinische Aspekte in den Fokus gerückt.

Sowohl Durvalumab plus Olaparib als auch Durvalumab allein verbesserten das progressionsfreie Überleben bei fortgeschrittenem Endometriumkarzinom in Kombination mit einer Chemotherapie signifikant

Die positiven Ergebnisse der Phase-III-Studie DUO-E zeigen, dass bei Patientinnen mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenem oder rezidiviertem Endometrium-karzinom der Einsatz von Durvalumab (Imfinzi®) in Kombination mit einer Platin-basierten Chemotherapie, gefolgt von einer Erhaltungstherapie mit entweder Durvalumab plus Olaparib (Lynparza®) oder Durvalumab allein, eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des progressionsfreien Überlebens (PFS) im Vergleich zur Standard-Chemotherapie bewirkt.

Weltweit erste medikamentöse Studie zur Vorbeugung von erblichem Brustkrebs gestartet

Das Zentrum Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Uniklinik Köln und der Medizinischen Fakultät koordiniert für Deutschland die Beteiligung von insgesamt fünf Zentren an einer internationalen Phase-3-Studie der österreichischen Breast & Colorectal Cancer Study Group. Die internationale BRCA-P Studie untersucht über zwölf Jahre die präventive Wirkung des Antikörpers Denosumab auf Brustkrebs bei Frauen mit einer BRCA1-Keimbahnmutation.

Virtuelle Zwillinge eröffnen neue Arbeitsweisen

Virtuelle Zwillinge, zum Beispiel von Organen, machen "Was-Wäre-Wenn-Szenarien" möglich und bilden einen großen medizinischen Fortschritt. Sie können zum Beispiel Chirurgen bei der Diagnose oder der strategischen Planung von Eingriffen helfen, aber auch für Hersteller von medizinischen Geräten unterstützen, um die Entwicklung von Geräten zu beschleunigen.

Fertilitätserhalt bei onkologischen Erkrankungen im Kindes-und Jugendalter

Eine Aufklärung über fertilitätserhaltende Maßnahmen ist vor der Durchführung von stark gonadotoxischen Therapien bei Kindern und Jugendlichen heutzutage obligat. Die Beratung sollte interdisziplinär erfolgen und für das individuelle Procedere bedarf es einer Einschätzung des zu erwartenden Funktionsverlusts der Gonaden unter Berücksichtigung von Alter, Pubertätsstatus, Therapieregime und Allgemeinzustand.

Nebendiagnose: Rest-IUP

Eine 46-jährige Patientin, IIIG, IVP (Zustand nach drei Sectiones, eine davon bei Gemini) wurde wegen Menometrorrhagien zur Operation überwiesen, wobei das Ultraschallbild auch eine vermehrte Endometriumdicke und etwas Serometra zeigte. Die Hysteroskopie zeigte ein hyperplastisches polypöses Endometrium, die Pathologie ergab keine Malignität. Circa 5 Jahre später wurde die Patientin wieder überwiesen, diesmal wegen Hypermenorrhoe. Mittlerweile entwickelte sie ein Vorderwandmyom.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Individuelles Risiko besser bestimmen

Die Digitalisierung im Gesundheitssektor soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten verbessern und die Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen vereinfachen. Dieses Ziel verfolgt auch das großangelegte Projekt ACRIBiS. Dabei wollen 15 deutsche Forschungseinrichtungen gemeinsam die personalisierte Risikobewertung für Herz-Kreislauferkrankungen voranbringen und die Prävention, Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen verbessern.