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Brustrekonstruktion mit autologer Fetttransplantation im Vergleich zu Implantaten mit höherer Lebensqualität verbunden

In einer klinischen Studie aus den Niederlanden wurde die autologe Fetttransplantation als weniger invasive Alternative für die Brustrekonstruktion bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Hierfür wurde der Einfluss der autologen Fetttransplantation auf die Lebensqualität der Patientinnen mit einer klassischen Rekonstruktion mit Implantaten verglichen. Die Bewertung der Lebensqualität fiel bei der autologen Fetttransplantation besser aus als mit Implantaten. Die autologe Fetttransplantation schnitt dabei insgesamt in allen Bewertungspunkten besser ab, inklusive dem physischen Wohlbefinden und der Zufriedenheit mit dem Ergebnis des Eingriffs.

Akuter Myokardinfarkt: Pathologische Befunde im TTE als prognostische Prädiktoren für erhöhte Mortalität

Bei Verdacht auf einen akuten Myokardinfarkt, lassen sich mit der transthorakalen Echokardiographie (TTE) Wandbewegungsstörungen des Herzmuskels als Folge des Infarktes festestellen, nicht jedoch der Infarkt selbst. Der prognostische Wert dieser lokalen Motilitätsstörungen wurde bisher nicht untersucht. Eine aktuelle Kohortenstudie untersuchte, ob die TTE ein geeignetes Instrument zur Risikostratifizierung bei Verdacht auf einen akuten Myokardinfarkt ist.

Hormonersatztherapie (HRT) zum Schutz der Lungenfunktion und vor Lungenkrebs

Lungenkrebs-Screening ist wenig erfolgversprechend. Nach einer US-Bevölkerungs-Studie wird bei zufällig entdeckten Lungenrundherden über 8 mm nur bei jedem 10. Krebs festgestellt. Alle Vorhersagemodelle überschätzten das Krebsrisiko. Das bewirke viel Verunsicherung bei allen Beteiligten. Eine erfolgreiche Alternative ist hormonelle Lungenkrebsprävention, die Morbidität und Mortalität bis zur Hälfte reduzieren kann – bei längerer exogener Hormonzufuhr ab der Menopause, mit viel Zusatznutzen.

Keiner will diese hässlichen Dinger wegmachen!

Eine 39-jährige Patientin, IG, IP, stellte sich zur regulären Untersuchung vor.  Sie hatte Polypen an der rechten Labia majora, die sie störten. Sie sagte, sie wisse nicht, ob diese größer worden seien, ob die Schamlippen mehr hängen würden oder kleiner worden seien. Es käme ihr vor, als ob die Polypen immer mehr Platz einnähmen. Sie fügte hinzu: „Keiner will diese hässlichen Dinger wegmachen!“

Metaanalyse: Senkt körperliche Aktivität bei Diabetes das Risiko für diabetesbedingte Komplikationen?

Körperliche Aktivität ist ein Eckpfeiler im Diabetes-Management; es gibt jedoch nur wenige Evidenzsynthesen zum Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und langfristigen diabetesbedingten schweren Komplikationen. Was „schlüssig“ scheint, konnte jetzt in einer großen Metaanalyse des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) als faktisch gegeben bewiesen werden.

Psychologie in der Verhütungsberatung: Entscheidung für die passende Methode basiert auf Vertrauen und Empathie

Gynäkologinnen und Gynäkologen begegnen in der Praxis immer häufiger Mädchen und jungen Frauen, die eine hormonelle Kontrazeption ablehnen. Welche Gründe für diese Haltung sprechen und wie Ärztinnen und Ärzte verunsicherten Frauen in der Verhütungsberatung begegnen können, erklärte Diplom-Psychologe Stefan Zettl, Heidelberg, auf dem diesjährigen Fortbildungskongress (FOKO) des Berufsverbandes für Frauenärzte (BVF), in Düsseldorf.

Andexanet alfa (Ondexxya®) zeigt deutlich niedrigere Krankenhausmortalität verglichen zu 4F-PPSB über alle Blutungsarten und Subgruppen hinweg

Beim diesjährigen Kongress der Internationalen Gesellschaft für Thrombose und Hämostase (ISTH), welcher vom 24. bis 28. Juni 2023 in Montreal (Kanada) stattfand, wurden die Ergebnisse der bislang größten Real-World-Untersuchung zu Andexanet alfa in der klinischen Praxis vorgestellt. Die multizentrische, retrospektive Beobachtungsstudie untersuchte die Krankenhausmortalität von Patient:innen, bei denen eine Antikoagulanzien-assoziierte schwere Blutung unter Apixaban oder Rivaroxaban mit Andexanet alfa (Ondexxya®) oder 4F-PPSB behandelt wurde.

Brustkrebs: Yoga als Achtsamkeitstraining hilft, mit Angst und Depressionen umzugehen

In einer randomisierten klinischen Studie wurde der Einfluss von Yoga als Achtsamkeitstraining auf emotionale Belastung, Fatigue, Schmerzen und die gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Patientinnen mit Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Die Teilnehmerinnen nahmen für 8 Wochen einmal pro Woche an einem 90-minütigem Yoga-Achtsamkeitstraining teil. Die Intervention zeigte einen positiven Einfluss auf Angst, Depressionen und die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Patientinnen. Kein Einfluss wurde auf Fatigue und Schmerzen festgestellt.