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Neue S2k-Leitlinie ergänzt erstmalig 3-Tages-Therapie als Therapieoption – Bakterielle Vaginose mit Clindamycin Vaginalzäpfchen behandeln

Die bakterielle Vaginose ist die weltweit häufigste urogenitale Störung bei Frauen im sexuell aktiven Alter – trotzdem bleibt sie in der Praxis häufig unentdeckt. Denn es gibt viele Patientinnen, die asymptomatische Verläufe haben oder bei denen die Symptome nicht immer klar zuzuordnen sind. Daher versuchen viele Patientinnen, zunächst über die Selbstmedikation Beschwerden zu lindern, bevor sie einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Jedoch können bei fehlender oder falscher Therapie chronisch rezidivierende Verläufe und somit ein hoher Leidensdruck für die Patientinnen entstehen.

Was es alles gibt!

Eine 53-jährige Patientin, IP mit bekanntem Uterus-Myom aber ohne Vorerkrankung, meldete sich mit dem Problem, wie sie beschrieb, dass „ihre Klitoris wachse“. Bei der Inspektion fiel eine Raumforderung an der Klitoris auf. Die Patientin wurde über eine Art Zyste beziehungsweise Talgdrüse aufgeklärt und die Möglichkeit der Entfernung und Entleerung erwähnt.

Herzprobleme bei Post-COVID: Welche Rolle spielen die „Kraftwerke“ der Zellen?

Schon zu Beginn der Corona-Pandemie zeichnete sich ab: SARS-CoV-2 kann nicht nur die Lunge, sondern auch das Herz und die Blutgefäße schädigen. Und auch Monate nach einer Infektion leiden Menschen auffallend oft an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkten, Schlaganfällen, Herzschwäche, Herzrhythmus-Störungen und Herzmuskelentzündungen. Wie der Schädigungsprozess konkret abläuft, ist aber nicht hinreichend bekannt. Dieser Frage widmet sich nun ein Projekt unter Leitung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Fachverbände fordern flächendeckendes Förderprogramm für die Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Die Arbeitsgemeinschaft Universitärer Reproduktionsmedizinischer Zentren (AG URZ) hat das „Marburger Manifest“ veröffentlicht. In der Stellungnahme schildern die Autorinnen und Autoren die kritische Situation der universitären Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin in Deutschland und fordern kurzfristig Unterstützung von der Politik. Die AG URZ wird von der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Deutschen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (DGRM) mitgetragen.

Krebsbedingter Herz-Schwund: Neue Form der Kardiomyopathie im Menschen erforscht

Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben viel gemeinsam. Sie sind nicht nur in ihrer Häufigkeit und durch gemeinsame Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel oder Diabetes mellitus eng miteinander verknüpft. Wer schwer an Krebs erkrankt, kann im fortgeschrittenen Stadium – auch unabhängig von Folgeschäden einer Krebstherapie auf das Herz – eine bisher so noch nicht bekannte Form der Herzmuskelerkrankung entwickeln.

Die Krankenhausreform als Scheidepunkt für Menschen mit Diabetes

Bereits heute hat jeder fünfte Klinikpatient einen Diabetes mellitus – das entspricht etwa 3 Millionen stationären Behandlungen pro Jahr. Wie will die Krankenhausreform eine zukunftsfähige Diabetesversorgung sicherstellen? Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisiert, dass die kürzlich von Bundesgesundheitsminister Lauterbach vorgestellten Eckpunkte zur Reform derzeit noch keine ausreichend qualifizierte Diabetesexpertise in allen Versorgungsleveln vorsehen und damit die Behandlungsqualität in Zukunft gefährden.