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Hohe 30-Tage-Sterblichkeit nach Herzinfarkt: Kein Rückschluss auf Versorgungsmängel in Deutschland

Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) versterben in Deutschland rund 8,5% der Patient:innen, die wegen eines akuten Herzinfarkts im Krankenhaus aufgenommen werden, dort innerhalb von 30 Tagen. Der OECD-Durchschnitt liegt mit 6,9% deutlich niedriger. Dabei nimmt Deutschland in Europa einen Spitzenplatz bei den Gesundheitsausgaben und der Verfügbarkeit von kardiologischen Verfahren ein.

Favorisierte Arbeitszeitmodelle in der Gynäkologie – FARBEN-Studie der Jungen Foren DGGG, OEGGG und SGGG

Die jüngsten Entwicklungen in unserem Fach haben gezeigt, dass individuelle Präferenzen und Lebenssituationen einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und dadurch auf die Qualität der Patient:innenversorgung haben können. Eine wegweisende Initiative haben nun die Jungen Foren der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG, OEGGG und SGGG) in Kooperation mit der Universität zu Lübeck ins Leben gerufen.

„Ich will doch schwanger werden!“

Eine 19-jährige Patientin, die sich gerade verlobt hatte, stellte sich vor wegen Beschwerden beim Geschlechtsverkehr. Sie sagte, dass dieser genau genommen unmöglich sei. Bei der Untersuchung konnte man erkennen, dass die Öffnung eng und der Hymenalring an sich sehr derb war.

Transition zum Lebensanfang: Kontakt zum Pädiater vor der Geburt

Der Übergang in eine andere Lebensphase wird mit dem Begriff der Transition beschrieben. Unter Transition im engeren Sinne der sich jetzt etablierenden Transitionsmedizin wird der Übergang aus pädiatrischer Betreuung in die Strukturen der Erwachsenenmedizin verstanden. Das ist insbesondere bei Patienten mit chronischen pädiatrischen Erkrankungen wichtig, die durch die gestiegene Lebenserwartung auch schwerster angeborener oder erworbener Störungen die Adoleszenz erreichen, und kann auch die Gynäkologie betreffen.

Erste Digitale Gesundheitsanwendung für Endometriose-Patientinnen

Weltweit leiden 5 bis 10 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter an Endometriose. Das Krankheitsbild kann die Lebensqualität Betroffener erheblich einschränken. Die Digitale Gesundheitsanwendung Endo-App begleitet Patientinnen jetzt wissenschaftlich fundiert und multimodal zu jedem Zeitpunkt der Therapie. Eine Verordnung ist budgetneutral und zuzahlungsfrei auf Kassenrezept möglich. Die App wurde nominiert und mit dem Sonderpreis für Digitalisierung beim diesjährigen MSD Gesundheitspreis ausgezeichnet.

Patient-reported Outcome Measures (PROMs) in der kardiovaskulären Rehabilitation: Standardisierte Erfassung der Betroffenenperspektive

In der kardiovaskulären Rehabilitation kommt der Betroffenenperspektive vor dem Hintergrund von Behandlungsbedarf und Reha-Zielvereinbarungen, aber auch zur Verlaufskontrolle und Erfolgsbeurteilung und zur Vorhersage langfristiger Zielerreichungen eine essentielle Bedeutung zu. Für die Erfassung stehen für eine Vielzahl von Dimensionen der subjektiven Gesundheit und Teilhabefähigkeit standardisierte Instrumente, sogenannte Patient-reported Outcome Measures (PROMs) zur Verfügung.

Dapagliflozin: Klinisch relevante Verbesserungen des HbA1c-Werts bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-2-Diabetes

Vor mehr als zehn Jahren nahm die Geschichte des Natrium-Glucose-Cotransporter-2 (SGLT-2)-Inhibitors Dapagliflozin (Forxiga®) mit der Zulassung bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes mellitus (T2D) ihren Anfang. Neben der Zulassung für die chronische Herzinsuffizienz und die chronische Niereninsuffizienz, folgte auch eine Zulassung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren mit T2D.