Viel Wind um nichts…
Eine 22-jährige Patientin, Nullipara, die nie eine regelmäßige Krebsvorsorge und gynäkologische Untersuchungen machen ließ, wurde mit einer rezidivierenden postiktalen Blutung zu einer Operation überwiesen.
Abbott erhält CE-Kennzeichnung für AVEIR™ DR
Abbott gibt bekannt, dass das Unternehmen die CE-Kennzeichnung für das elektrodenlose Zweikammer-Herzschrittmachersystem AVEIR™ DR erhalten hat – den weltweit ersten elektrodenlose Zweikammer-Herzschrittmacher zur Behandlung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen. In der Europäischen Union leben etwa 49 Millionen Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und Schätzungen zufolge werden bis 2060 14,4 Millionen Menschen über 65 Jahre an Vorhofflimmern leiden. AVEIR DR ist eine bahnbrechende Innovation, die die weltweit erste drahtlose „beat to beat“-Kommunikation zwischen zwei elektrodenlosen Herzschrittmachern ermöglicht, um Menschen mit Herzrhythmusstörungen besser zu unterstützen und die Behandlungsmöglichkeiten in Europa zu erweitern.
SELECT- Interimsanalyse: Semaglutid reduziert kardiovaskuläres Risiko um 20 % unabhängig vom Gewichtsverlust
Auf dem diesjährigen European Congress on Obesity (ECO) in Venedig stellte Novo Nordisk eine neue Analyse der SELECT Studie vor. Semaglutid 2,4 mg reduzierte die Anzahl schwerer kardiovaskulärer Ereignisse (Major Adverse Cardiovascular Events, MACE) bei Menschen mit etablierter kardiovaskulärer Erkrankung (CVD) und Übergewicht oder Adipositas um 20 % im Vergleich zu Placebo. Diese Wirkung war unabhängig vom Ausmaß des Gewichtsverlusts.
Tragbarer Venen-Checker: KI hilft bei Früherkennung von Thrombose
Kleines Gerinnsel – große Konsequenzen: Tiefe Venenthrombosen (TVT) stellen weltweit ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar und können sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Zwar lassen sie sich behandeln, doch leider werden sie oft erst spät erkannt. Der Grund: Bis zu zwei Drittel der Fälle weist keine Symptome auf. Diese Lücke will ein internationales Expertenteam schließen. Ihre Idee: Ein tragbares Diagnosegerät, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Patientinnen und Patienten überwacht und Blutgerinnsel frühzeitig erkennt.
Umfassend recherchiert und neutral erhoben: Die neue „FOCUS-Ärzteliste 2024“ ist erschienen
Wissenschaftlich erhobene Daten kombiniert mit journalistischer Recherche: Das Ratgebermagazin FOCUS-Gesundheit hat soeben „Die große Ärzteliste 2024“ veröffentlicht. In dieser Ausgabe werden Spezialistinnen und Spezialisten für insgesamt 126 medizinische Fachgebiete empfohlen. Die FOCUS-Ärzteliste wird umfassend recherchiert und ist neutral erhoben. Es ist für Ärzte nicht möglich, sich in die Empfehlungsliste „einzukaufen“. Die Ärzteliste bietet seriöse Informationen sowie eine verlässliche Orientierung und trägt so dazu bei, dass Patientinnen und Patienten besser versorgt werden. Zudem kann die Empfehlungsliste das Gesundheitswesen entlasten, da unnötige Praxisbesuche reduziert werden – und davon wiederum profitieren auch Ärztinnen und Ärzte.
Biomarker können frühzeitig Hinweise auf erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen geben
Die frühzeitige Identifizierung eines erhöhten Risikos bei Menschen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist von entscheidender Bedeutung, um mögliche präventive Maßnahmen zu ergreifen. Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums Hamburg des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben daher in einer Studie untersucht, ob bestimmte Biomarker im Blut dazu beitragen können, dieses Risiko präziser vorherzusagen.
Moderne Adipositas- und Diabetestherapie – Wo stehen wir heute?
Der Begriff „Duale Pandemie“ beschreibt das weltweit zunehmende Auftreten der eng miteinander verbundenen und potenziell vermeidbaren Erkrankungen Adipositas (Body-Mass-Index [BMI] > 30 kg/m2) und Typ-2-Diabetes (T2D), die beide das kardiovaskuläre Risiko erheblich steigern. „Metabolische Pandemie“ ist im Hinblick auf die direkten und indirekten Effekte von Adipositas und T2D auf die kardiovaskuläre Gesundheit, die vermutlich passendere Bezeichnung für dieses globale Phänomen unserer Zeit.
Neues Online-Angebot für Mütter mit Depressionen nach Geburt gestartet
Hannover – Für Mütter, die nach der Geburt ihres Babys Depressionen entwickeln, gibt es ein neues Beratungsangebot. Betroffene Frauen können sich für eine Austauschgruppe beim „Notruf Mirjam“ anmelden, wie die Schwangerenbetreuung in Hannover mitteilte.
Schutz vor Hitze: Einfache Maßnahmen für eine unbeschwerte Schwangerschaft im Sommer
Mit steigenden Temperaturen nimmt das Risiko einer Frühgeburt zu. Dies gilt auch für Länder wie Deutschland, in denen die Menschen hohe Temperaturen weniger gewöhnt sind. Anlässlich des Hitzeaktionstages am 5. Juni erklären Prof. Dr. Petra Arck und Prof. Dr. Anke Diemert, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, was werdende Mütter tun können, um sich und ihr Kind vor der Hitze zu schützen. Ebenso informieren ein aktueller Info-Comic und ein Video anschaulich über geeignete Maßnahmen für Schwangere, um gut durch den Sommer zu kommen.