Tragbarer Venen-Checker: KI hilft bei Früherkennung von Thrombose

Kleines Gerinnsel – große Konsequenzen: Tiefe Venenthrombosen (TVT) stellen weltweit ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar und können sogar lebensbedrohliche Folgen haben. Zwar lassen sie sich behandeln, doch leider werden sie oft erst spät erkannt. Der Grund: Bis zu zwei Drittel der Fälle weist keine Symptome auf. Diese Lücke will ein internationales Expertenteam schließen. Ihre Idee: Ein tragbares Diagnosegerät, das mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) Patientinnen und Patienten überwacht und Blutgerinnsel frühzeitig erkennt.

04.07.2024|

Umfassend recherchiert und neutral erhoben: Die neue „FOCUS-Ärzteliste 2024“ ist erschienen

Wissenschaftlich erhobene Daten kombiniert mit journalistischer Recherche: Das Ratgebermagazin FOCUS-Gesundheit hat soeben „Die große Ärzteliste 2024“ veröffentlicht. In dieser Ausgabe werden Spezialistinnen und Spezialisten für insgesamt 126 medizinische Fachgebiete empfohlen. Die FOCUS-Ärzteliste wird umfassend recherchiert und ist neutral erhoben. Es ist für Ärzte nicht möglich, sich in die Empfehlungsliste „einzukaufen“. Die Ärzteliste bietet seriöse Informationen sowie eine verlässliche Orientierung und trägt so dazu bei, dass Patientinnen und Patienten besser versorgt werden. Zudem kann die Empfehlungsliste das Gesundheitswesen entlasten, da unnötige Praxisbesuche reduziert werden – und davon wiederum profitieren auch Ärztinnen und Ärzte.

04.07.2024|

Biomarker können frühzeitig Hinweise auf erhöhtes Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen geben

Die frühzeitige Identifizierung eines erhöhten Risikos bei Menschen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist von entscheidender Bedeutung, um mögliche präventive Maßnahmen zu ergreifen. Forschende des Universitären Herz- und Gefäßzentrums Hamburg des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben daher in einer Studie untersucht, ob bestimmte Biomarker im Blut dazu beitragen können, dieses Risiko präziser vorherzusagen.

04.07.2024|

Moderne Adipositas- und Diabetestherapie – Wo stehen wir heute?

Der Begriff „Duale Pandemie“ beschreibt das weltweit zunehmende Auftreten der eng miteinander verbundenen und potenziell vermeidbaren Erkrankungen Adipositas (Body-Mass-Index [BMI] > 30 kg/m2) und Typ-2-Diabetes (T2D), die beide das kardiovaskuläre Risiko erheblich steigern. „Metabolische Pandemie“ ist im Hinblick auf die direkten und indirekten Effekte von Adipositas und T2D auf die kardiovaskuläre Gesundheit, die vermutlich passendere Bezeichnung für dieses globale Phänomen unserer Zeit. 

03.07.2024|

EAS 2024: Subgruppenanalysen zur Senkung von kardiovaskulärem Risiko

„Sowohl Männer als auch Frauen mit Adipositas und/oder metabolischem Syndrom haben ein signifikantes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse“, weiß Prof. Dr. Ioanna Gouni-Berthold, Poliklinik für Endokrinologie, Diabetologie und Präventivmedizin an der Uniklinik Köln. „Die auf dem 92. Kongress der European Atherosclerosis Society (EAS) präsentierten Subgruppenanalysen der multizentrischen, randomisierten, placebokontrollierten Phase-III-Doppelblindstudie CLEAR Outcomes unterstreichen die Bedeutung von Bempedoinsäure als wirksame Therapieoption für eine Reihe verschiedener Patientengruppen”.

21.06.2024|

Wechselseitige Beziehung zwischen Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes

Aktuell sind in Deutschland etwa 8,9 Millionen Menschen von Diabetes betroffen, bei einer Dunkelziffer von mindestens weiteren zwei Millionen. Infolge des in westlichen Ländern dominierenden ungünstigen Lebensstils mit Bewegungsmangel, einem Überangebot an hochkalorischer Nahrung und der daraus resultierenden Adipositas kommen jedes Jahr mehr als eine halbe Millionen Menschen hinzu.

21.06.2024|

Neue Partnerschaft stärkt Diabetesversorgung

Glukosewerte überwachen, den Stoffwechsel regelmäßig durch Insulin oder Medikamente anpassen und Mahlzeiten kontrollieren – das sind alltägliche Anforderungen an Menschen mit Diabetes, um ihre Gesundheit zu managen und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Kompetentes Fachpersonal in Praxen und Kliniken ist entscheidend, um sie auf diesem Weg zu unterstützen. Aus diesem Grund bietet die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) schon seit Jahrzehnten Weiterbildungen für medizinisches Assistenzpersonal an – unter anderem zur Diabetesassistentin und -assistenten DDG.

20.06.2024|

Bunt und gefährlich: Auch harmlos wirkende E-Zigaretten sind gesundheitsschädlich

Vape-Produkte sind gefährlicher, als sie erscheinen. Die harmlose Aufmachung täuscht häufig darüber hinweg, dass ihr Konsum mit hohen Risiken für das Herz-Kreislauf-System verbunden ist. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) warnt als Teil des Aktionsbündnis Nichtrauchen e. V. (ABNR) deshalb vor E-Zigaretten und Co.

20.06.2024|

MRT-Studie enthüllt neuen, unabhängigen Marker für Prognose nach Herzinfarkt

Die Ergebnisse einer neuen MRT-Multicenterstudie unter der Leitung des Innsbrucker Kardiologen Sebastian Reinstadler geben Anlass, eine bislang geltende Leitlinie für die Infarkt-Prognose zu revidieren. Der Studie zufolge sollten die im MRT sichtbaren Einblutungen in den Herzmuskel (IMH) und nicht wie bisher Mikrovaskuläre Gefäßverschlüsse (MVO) als Marker zur Risikoberechnung sowie auch für die Entwicklung zukünftiger Therapien nach einem ST-Hebungsinfarkt (STEMI)* herangezogen werden. Das Fachjournal Journal of the American College of Cardiology berichtet.

20.06.2024|

Hitze, Lärm und Feinstaub: Neue Task Force aus Herzspezialisten warnt vor Risiken durch Umweltfaktoren

Klimawandel und Umweltverschmutzung stellen eine Gefahr für die Herz-Kreislauf-Gesundheit dar. Mit der neuen Task Force "Planetare Gesundheit" reagiert die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) auf diese wachsende Herausforderung. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Risiken von Umweltfaktoren für das Herz-Kreislauf-System zu stärken und Maßnahmen zum Schutz der Patientinnen und Patienten zu entwickeln.

07.06.2024|