Neuer Therapieansatz zur Umkehr der Herzschwäche

Bei einer Herzschwäche oder Herzinsuffizienz ist das Herz nicht mehr in der Lage, eine ausreichende Menge Blut durch den Körper zu pumpen. Das kann dazu führen, dass Organe, Muskeln oder andere Gewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt sind. Bislang wird die Erkrankung unter anderem mit Medikamenten behandelt, die den Blutdruck senken und das Herz entlasten sollen. Einen neuen Ansatz verfolgt Professor Dr. Dr. Thomas Thum von der Medizinischen Hochschule Hannover.

19.02.2020|

Cholesterinsenker: Forscherinnen kommen Ursache von Muskelschmerzen durch Statine auf die Spur

Patienten, die Statine einnehmen, um ihren Cholesterinspiegel im Blut zu senken, klagen relativ häufig über Muskelbeschwerden. Warum diese auftreten, ist bislang weitgehend ungeklärt. In einer aktuellen Studie haben die Pharmazeutinnen Professor Alexandra K. Kiemer und Jessica Hoppstädter von der Universität des Saarlandes einen möglichen ursächlichen Zusammenhang gefunden: Statine führen ihren Ergebnissen zufolge dazu, dass der Körper vermehrt ein Protein namens „Gilz“ produziert, das die Muskelzellen beeinträchtigt. Ihre Studie veröffentlichen die Forscherinnen in der Fachzeitschrift „The FASEB Journal“.

19.02.2020|

Herzkranke Babys haben gute Überlebenschancen

Kinder mit angeborenen Herzfehlern sind keine Seltenheit: Von 1.000 Neugeborenen kommen acht bis zehn Kinder mit einem Herzfehler zur Welt. In Deutschland sind also etwa 6.500 Kinder pro Jahr betroffen. Ihre Überlebenschancen sind in den vergangenen Jahrzehnten enorm gewachsen: In keinem anderen Gebiet der Herzmedizin konnte in diesem Zeitraum eine derart eindrucksvolle Verbesserung der Behandlungsergebnisse mit einer so dramatischen Senkung der Sterblichkeit erreicht werden, wie in der Versorgung angeborener Herzfehler, berichtet die Stiftung Kindergesundheit.

19.02.2020|