Unnötige Arztbesuche aktuell vermeiden: Hilfe für Bluthochdruckpatienten

© New Africa – stock.adobe.com Routinekontrollen sind für Bluthochdruckpatienten lebensnotwendig. In Zeiten, in denen das Gesundheitssystem an seine Grenzen stößt, sollten nicht dringend nötige Arzt- oder Klinikbesuche aber vermieden werden, zumal Bluthochdruckpatienten zur Corona-Risikogruppe zählen. Die BlutdruckDaten-App schafft hier Abhilfe – jetzt, in Notzeiten kostenlos! Die rasante Ausbreitung des COVID-19-Virus in fast allen europäischen Ländern führt zu mehr lesen >

06.04.2020|

Pycnogenol® bei Diabetes

Noch vor 50 Jahren spielte Diabetes im deutschen Gesundheitssystem nur eine untergeordnete Rolle. Heute leben mehr als sieben Millionen Diabetiker in Deutschland – 95 Prozent sind Typ-II-Diabetiker, mehr als die Hälfte sind über 65 Jahre alt. Klinische Studien belegen jetzt die Effizienz eines patentierten Extraktes aus der französischen Meereskiefernrinde (Pycnogenol®) bei Prädiabetes und manifestiertem Diabetes Typ II.

17.03.2020|

Luftverschmutzung ist eines der weltweit führenden Gesundheitsrisiken

Verschmutzte Luft ist gesundheitsschädlich und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankungen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie und der Universitätsmedizin Mainz haben in einer neuen Studie berechnet, dass Luftverschmutzung die Lebenserwartung der Menschen im globalen Durchschnitt stärker verringert als Infektionskrankheiten oder andere Herz-Kreislauf-Risikofaktoren wie beispielsweise Rauchen.

17.03.2020|

Zi-Studie zur Diagnosehäufigkeit von Hypertonie in Deutschland veröffentlicht

Zwischen 2009 und 2018 ist die Zahl der gesetzlich versicherten Patienten in Deutschland mit diagnostizierter Hypertonie von fast 17 Millionen auf gut 19 Millionen stark angestiegen. Etwa 50 Prozent der Zunahme kann auf einen wachsenden Anteil älterer Menschen in der Bevölkerung zurückgeführt werden. Die höchsten Anteile an Erkrankten werden in den ostdeutschen Regionen beobachtet. Insgesamt war die Hypertonie in Ostdeutschland (ohne Berlin: 23 Prozent) mit 36 Prozent deutlich häufiger als in Westdeutschland. Dort lag die Quote bei 25 Prozent.

17.03.2020|

Therapien gegen Herzinfarkt: Forscher nehmen Entzündungen ins Visier

Bei der koronaren Herzerkrankung spielen thrombozytäre Chemokine eine wichtige Rolle – womöglich auch für neue Therapien gegen diese gefährlichen Durchblutungsstörungen. Die Herzstiftung fördert ein Forschungsvorhaben auf diesem Gebiet. Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) kommt es in einem langen schleichenden Prozess zu Gefäßwandveränderungen durch Plaques, die Verkalkungen, Bindegewebe und Cholesterin enthalten (Arteriosklerose). Dadurch verengen sich Herzkranzgefäße, so dass die Durchblutung des Herzens – je nach Schweregrad bis hin zum Herzinfarkt – behindert wird.

17.03.2020|

Hypertonie trifft Hypercholesterinämie – Therapietreue verbessern mit innovativer Fixkombination

Die aktuellen Leitlinien der ESC/EAS und der Lipid-Liga empfehlen bereits initial eine SPCBehandlungsstrategie (single-pill combination) einzusetzen und fordern noch niedrigere LDL-Cholesterin-Werte. Ideal kombiniert sind daher der potente Lipidsenker Rosuvastatin und der Calciumkanalblocker Amlodipin in Rosulod®. „Der Arzt kann sehr einfach zwei Therapieansätze mit einer Tablette umsetzen und verbessert so die Adhärenz der Patienten und gleichzeitig seine Akzeptanz“, so Prof. Volker Schettler, Arzt für Innere Medizin, Nephrologie, Intensiv- und Notfallmedizin am Nephrologischen Zentrum Göttingen.

04.03.2020|

Bedrohliche Herzschwäche: Kann Eisentherapie helfen?

Eisenmangel bei gesunden Menschen ist in der Regel gut behandelbar und bei ärztlicher Versorgung komplikationslos. Bei Menschen mit Herzschwäche hingegen ist der Mangel an Eisen im Blut ein häufiger Auslöser für einen Krankenhausaufenthalt. „Eisenmangel gilt heute als eine Begleitkrankheit der Herzschwäche und kann auch ohne jede Blutarmut vorliegen. Was bedeutet Eisenmangel für geschwächte Herzen und was bewirkt eine Eisentherapie? Fragen, deren Beantwortung die Herzstiftung im Rahmen eines Forschungsvorhabens am Göttinger Herzzentrum finanziell fördert.

04.03.2020|

Rettende Pionierarbeit am Herzzentrum Berlin

DHZB-Mediziner konnten einer 37-jährigen Frau mit lebensbedrohlicher Herzmuskelentzündung ein Kunstherz oder eine Transplantation ersparen – dank einer schlauchförmigen Mikropumpe direkt im Herzen. Das System – eigentlich nur für den kurzfristigen Betrieb konzipiert – unterstützte den Kreislauf über Wochen, so dass die Entzündung erfolgreich medikamentös therapiert werden konnte.

04.03.2020|

Kein Fall für die Akten: Plötzlichen Herztod aufklären, Leben retten

Es kommt aus dem Nichts: Ein junger Mensch erfreut sich scheinbar bester Gesundheit und ist doch von einem Moment auf den anderen tot – ohne äußere Einwirkung. So oder so ähnlich stellt sich der plötzliche Herztod oft dar. In Deutschland sterben daran jedes Jahr etwa 65.000 Menschen, gut 40 Prozent davon sind zwischen 15 und 65 Jahre alt. Die Dr. Rolf M. Schwiete Stiftung unterstützt ein Forschungsprojekt aus Frankfurt zum plötzlichen Herztod mit rund 300.000 Euro. So können unter anderem betroffene Familien besser betreut und mehr Leben gerettet werden.

04.03.2020|

FDA zeichnet Abbotts in der Entwicklung befindliches vollimplantierbares Herzpumpensystem als „Breakthrough Device“ aus

Abbott gibt bekannt, dass das Unternehmen von der USamerikanischen Food and Drug Administration (FDA) den Status „Breakthrough Device“ für sein in der Entwicklung befindliches vollimplantierbares linksventrikuläres Herzunterstützungssystem (Fully Implantable Left Ventricular Assist System, FILVAS) erhalten hat. Die FDA startete 2018 das Breakthrough Devices Program (Programm für bahnbrechende Geräte), um die Entwicklung und Prüfung von Zulassungsanträgen für Technologien zu beschleunigen, die signifikante Vorteile gegenüber bereits zugelassenen Produkten bieten.

19.02.2020|