Vorhofflimmern 2021 – Ein Update

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung weltweitmit zunehmender Prävalenz und sozioökonomischer Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurden die aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht, in der neben der Betonung der multimodalen Therapie auch die Katheterablation als Therapie der Wahl in den Vordergrund gerückt wurde.

29.04.2021|

Vorhofflimmern: Alkohol kann Herzrhythmusstörung auslösen

Regelmäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko für Vorhofflimmern und zwar auch bei gesunden Menschen ohne Vorerkrankungen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Universitären Herz- und Gefäßzentrums am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). „Dass übermäßiger Alkoholkonsum dem Herzen schadet, ist zwar längst bekannt“, betont der Kardiologe Prof. Dr. med. Andreas Götte. Doch diese neue Studie zeige, dass das Organ schon bei einem kleinen Glas Wein oder Bier am Tag aus dem Takt kommen könne.

29.04.2021|

Hohes Erkrankungsrisiko von jungen Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler – Verlaufsstudie über 15 Jahre

Mehr als 90 % der Kinder mit einem angeborenen Herzfehler (AHF) überleben heute dank der medizinischen Versorgung bis in das Erwachsenenalter. Während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 2021 wurde aus der Klinik für Pädiatrische Kardiologie des Universitätsklinikums Göttingen und der Medizinischen Soziologie der Medizinischen Hochschule Hannover eine große Studie zum Langzeitverlauf dieser Patientenkohorte vorgestellt.

29.04.2021|

CAEHR – Herz-Kreislauf-Erkrankungen optimal behandeln

Digitalisierung in der Medizin führt bereits jetzt zu Versorgungserfolgen im Alltag. Das Modellprojekt CAEHR möchte sich hier einreihen. Es zeigt am Beispiel von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie die einzelnen Bereiche der Gesundheitsversorgung von Vernetzung und Austausch medizinischer Daten profitieren und die Versorgung von Patientinnen und Patienten verbessern können. Charité und Vivantes verknüpfen ambulante und stationäre Versorgung in Digitalem FortschrittsHub .

29.04.2021|

Vorhofflimmern 2021 – Ein Update

Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzhythmusstörung weltweit mit zunehmender Prävalenz und sozioökonomischer Bedeutung. Im vergangenen Jahr wurden die aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie veröffentlicht, in der neben der Betonung der multimodalen Therapie auch die Katheterablation als Therapie der Wahl in den Vordergrund gerückt wurde.

21.04.2021|

Erweiterte Neuauflage: Gesundheits-Pass Diabetes hilft bei der Vorsorge

Seit dem 5. April steht Menschen mit Diabetes der aktualisierte Gesundheits-Pass Diabetes zur Verfügung. Er gibt Betroffenen und ihren Behandelnden einen Überblick über wichtige Daten wie Glukose- und HbA1c-Angaben, Blutdruck, Augenbefund sowie Nieren- und Fettstoffwechselwerte und verbessert die Arzt-Patienten-Kommunikation*. Die überarbeitete Neuauflage erscheint erstmals auch in Englisch, Türkisch, Arabisch und Russisch.

14.04.2021|

Fasten wirkt als Diät-Katalysator

Wer den Ernährungsstil ändern muss, um den Blutdruck zu normalisieren, sollte mit einer Fastenkur starten. Warum Patienten* damit ihren Gesundheitszustand langfristig verbessern können, schildern Wissenschaftler vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und vom Experimental and Clinical Research Center (ECRC) im Fachblatt „Nature Communications“.

14.04.2021|

COVID-19 und das Herz – Die Situation in den Notaufnahmen seit Beginn der Pandemie

Während der ersten Welle der Pandemie kamen zeitweise bis zu 40 % weniger Patientinnen und Patienten in die Notaufnahmen in Deutschland. Noch immer haben sich die Zahlen nicht wieder dem langjährigen Mittel vor der Pandemie angepasst. Woran das liegt, was diese Entwicklung für Folgen hat und warum die Notaufnahmen auch in der Pandemie sicher sind, erklärten Experten der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in einer Pressekonferenz im Rahmen ihrer virtuellen Jahrestagung.

14.04.2021|

Lungenembolie – Standards in Diagnostik und Therapie – Schwerpunkt Rehabilitation und körperliche Aktivität

Lungenarterienembolien (LAE) sind die weltweit dritthäufigste kardiovaskuläre Todesursache, mit einer hohen Dunkelziffer. Vermutlich stellen LAE außerdem die häufigste klinisch nicht erkannte Todesursache im Krankenhaus dar. Registerdaten zeigen, dass die jährliche Inzidenz einer LAE etwa 60–200 pro 100.000 Einwohner beträgt und mit zunehmendem Alter deutlich ansteigt. Bei über 70-Jährigen liegt sie bei über 500 pro 100.000 Einwohnern.

14.04.2021|