Beschleunigte Herzinfarktdiagnose mit Atellica VTLi

Siemens Healthineers hat bekanntgegeben, dass das patientennahe Immunoassay Analysesystem Atellica VTLi* die CE-Zertifizierung erhalten hat. Es wird voraussichtlich noch in diesem Frühjahr zur Auslieferung kommen. Mit dem Atellica VTLi-Analysesystem steht dem Arzt innerhalb von acht Minuten ein Testergebnis in Laborqualität für das hochempfindliche kardiale Troponin I (hs-cTnI) mittels einer Blutentnahme aus der Fingerspitze zur Verfügung.

26.05.2021|

Weltweit modernster Herzkatheter-Roboter steht in Freiburg

Seit kurzem ist am Universitätsklinikum Freiburg der weltweit modernste Herzkatheter-Roboter im Einsatz. Mittlerweile wurden an der Klinik für Kardiologie und Angiologie I des Universitäts-Herzzentrums neun Patienten* erfolgreich damit behandelt. Damit gehört das Universitäts-Herzzentrum am Universitätsklinikum Freiburg zu einem von nur sechs Standorten in Europa, an denen diese zukunftsweisende Technologie verfügbar ist.

26.05.2021|

Lebenswichtig, nur viel zu wenig genutzt: Reha-Angebote für Jugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler

„Gerne hätte ich in meiner Jugendzeit schon ein passendes Reha-Angebot für mich gehabt. Dann hätte ich mich sicherlich früher mit meiner chronischen Erkrankung auseinandergesetzt und mir wäre so mancher Besuch in einer Notaufnahme erspart geblieben. Aber Reha-Programme dieser Art gab es – im Gegensatz zu heute – damals leider noch nicht.“ So wie Tobias Biermann, einer von 330.000 Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler in Deutschland, kurz EMAH, dürften es viele Betroffene empfinden.

25.05.2021|

Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf bei Menschen mit Diabetes

Personen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für eine schwerwiegende COVID-19-Erkrankung im Vergleich zu Personen ohne Diabetes. Die Frage stellt sich, ob alle Personen mit Diabetes ein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, oder ob bestimmte Risikofaktoren auch innerhalb dieser Gruppe zu erkennen sind. Eine neue Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums hat sich nun genau mit diesem Thema beschäftigt und dabei relevante Erkenntnisse gewonnen.

25.05.2021|

Tattoos bergen Risiken – auch fürs Herz

Mindestens jeder fünfte Bundesbürger ist tätowiert, schätzt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Doch auch wenn Tattoos inzwischen alltäglich erscheinen: Harmlos sind die Farbinjektionen nicht. Bei 0,5 bis 6 % aller Tätowierten kommt es epidemiologischen Studien zufolge zu einer Infektion – mit mehr oder weniger schweren Folgen. Schwerwiegend können die Auswirkungen für Herzpatienten sein: Werden die Keime in die großen Blutbahnen gespült, können sie auch andere Organe wie das Herz angreifen.

12.05.2021|

Hoher Versorgungsbedarf: Jeder fünfte Krankenhauspatient hat Diabetes

Eine Studie unter Leitung der Universität Ulm zeigt, dass knapp jeder fünfte stationäre Patient in Deutschland an Diabetes leidet. Das Ergebnis spiegelt nicht nur den Versorgungsbedarf von Diabetespatienten im Krankenhaus wider, sondern offenbart auch Diskrepanzen zu den bisher publizierten Statistiken über die Fallzahlen von Patienten mit Diabetes im Krankenhaus. Viele Diabetespatienten werden bisher gar nicht erfasst, wenn nur die Patienten mit Hauptdiagnose Diabetes gezählt werden.

12.05.2021|

Ödeme durch Medikamente

Patienten mit Ödemen, oder dem Risiko zur Ödembildung durch eine Grunderkrankung, sollten nicht mit einem Kalziumantagonisten vom Dihydropyridintyp behandelt werden. Ebenso ist anzuraten bei dieser Patientengruppe und entsprechender Indikation andere Säurehemmer als Pantoprazol zu geben.

11.05.2021|

easyDOAC: Neue kostenlose App hilft bei der Auswahl und Dosierung von NOAK

Die neue Progressive Web App (PWA) easyDOAC unterstützt medizinisches Fachpersonal bei der oralen Antikoagulation von Patienten. Die PWA – entwickelt in enger Kooperation der drei Partner Daiichi Sankyo, Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und BAYOOCARE GmbH – bietet grundlegende pharmakologische Informationen zur Auswahl, Verschreibung und Anwendung von Nicht-Vitamin-K-abhängigen oralen Antikoagulanzien (NOAK).

11.05.2021|

Herz-Bypässe aus dem Biodrucker: Kieler Forscher drucken 3D-Blutgefäße

Ein Hoffnungsschimmer für Bypass-Patienten: Gemeinsam mit einem Wissenschaftler-Team gelang es dem Kieler Gefäßchirurgen Dr. med. Rouven Berndt, den Prototypen eines neuartigen 3D-Biodruckers zu entwickeln, um feine Blutgefäße für Bypass-Implantate zu erzeugen. Der Oberarzt an der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, erhält für sein Forschungsprojekt die von der Deutschen Stiftung für Herzforschung (DSHF) finanzierte Dr. Rusche-Forschungsförderung von 53.000 Euro.

11.05.2021|

Neue Fixkombination für die Therapie der primären Hypercholesterinämie

Hexal erweitert sein Portfolio im Bereich Metabolismus/Stoffwechsel und bringt mit EzeAtorva HEXAL® eine weitere Fixkombination zur Behandlung der primären Hypercholesterinämie auf den Markt. Die Ezetimib-Statin-Kombinationstherapie wird bei erwachsenen Patienten ergänzend zur Diät zur Behandlung der primären Hypercholesterinämie als Substitutionstherapie angewendet.

29.04.2021|