Kardiologie am Gießener Uniklinikum arbeitet mit künstlicher Intelligenz

Die Kardiologie des Universitätsklinikums Gießen hat eine neuartige Bildgebungssoftware mit künstlicher Intelligenz eingeführt. Dabei geht es um den Blick ins Innere von verengten Arterien und Blutgefäßen. Den bekommen die Kardiologen durch ein bildgebendes Verfahren, die sogenannte optische Kohärenztomographie (OCT). Die Bildgebung wurde jetzt mit der Leistungsfähigkeit künstlicher Intelligenz (KI) kombiniert.

16.03.2023|

Perkutane Verfahren zur Mitralklappenreparatur bei sekundärer Insuffizienz

Die funktionelle Mitralklappeninsuffizienz ist durch einen strukturell unauffälligen Klappenapparat gekennzeichnet, die Klappeninsuffizienz resultiert aus einer Dilatation des Klappenringes und/oder einem Ungleichgewicht zwischen Klappenschluss und Rückstellkräften. Sie findet sich häufig bei ischämischer und dilatativer Kardiomyopathie und ist prognostisch ungünstig.

16.03.2023|

Multidisziplinäre Qualitätsinitiative am HDZ NRW

Patienten noch besser als bisher im OP-Saal zu überwachen, individuellen Risiken so früh wie möglich zu begegnen und so einen optimalen Genesungsverlauf sicherzustellen – das sind die formulierten Ziele des zweitägigen europäischen Experten-Workshops, den das Institut für Anästhesiologie und Schmerztherapie am HDZ NRW gemeinsam mit dem Medizintechnik-Unternehmen Edwards Lifesciences als Pilotveranstaltung am 9. und 10. März im HDZ NRW veranstaltete.

15.03.2023|

Krankenhausreform: 5-Punkte-Plan für die Diabetologie der Zukunft

Bundesgesundheitsminister Lauterbach plant mit seiner Krankenhausstrukturreform Großes: weg von Ökonomie und Fallpauschalen, hin zu mehr Patientenwohl. Doch es zeichnet sich ab, dass das Bundesgesundheitsministerium die Versorgungsrealität noch an wichtigen Stellen verkennt. Die Rolle der Volkskrankheit Diabetes mellitus im Krankenhaus und die tatsächliche Zahl der Betroffenen, die wegen und mit Diabetes stationär aufgenommen werden, würden dramatisch unterschätzt.

02.03.2023|

Perkutane edge-to-edge-Reparatur bei primärer Mitralklappeninsuffizienz

Die perkutane edge-to-edge-Mitralklappenreparatur ist mittlerweile fester Bestandteil bei der Behandlung der primären Mitralklappeninsuffizienz bei älteren, komorbiden Patienten mit hohem Operationsrisiko. Gegenwärtig stehen hierfür zwei unterschiedliche Systeme zur Verfügung, wobei für das MitraClip™-Verfahren aufgrund der langjährigen Anwendung eine umfangreichere Evidenz besteht.

20.02.2023|

Neue Technologie zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen zugelassen

Abbott gibt zwei Zulassungen als Teil seines wachsenden Angebots an elektrophysiologischen Produkten auf dem globalen Markt bekannt. Der TactiFlex™ Ablationskatheter, Sensor Enabled™, der weltweit einzige Ablationskatheter mit flexibler Spitze und Anpressdruckmessung, erhielt das CE-Zeichen für die Behandlung von Menschen mit Herzrhythmusstörungen.

17.02.2023|

Wie verändern Adipositas und Diabetes-Typ-2 die Blutgefäße? Forschung soll Antworten liefern

Adipositas und Diabetes-Typ-2 gehen oft mit krankhaften Veränderungen von Blutgefäßen einher. Eine Forschungsgruppe der Universitätsmedizin Halle untersucht den sogenannten EGF-Rezeptor, der dabei eine Schlüsselposition einnimmt. Medikamente, die auf diesen Rezeptor zielen könnten auch einer krankhaften Veränderung von Blutgefäßen bei Diabetes-Typ-2 entgegenwirken. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Fortsetzung des Projekts für drei Jahre mit 381.000 Euro.

17.02.2023|