Zukunft Telemonitoring?

Eine Patientin mit einem ICD berichtete von ihren Telemonitoring-Erfahrungen mit einem extra Monitor bzw. seit 2023 einer Smartphone App, mit der sie ihren Arzt viel schneller erreichen kann. Dies hat Krankenhausaufenthalte reduziert und Gesundheitskosten erspart.

13.04.2023|

Werkzeuge der kardiovaskulären Forschung

Wie in der Zukunft Studien aufgebaut werden hängt auch von den zur Verfügung stehenden Datensätzen und Forschungsmethoden ab. Große Registerdatensätze können ebenso genutzt werden wie verschiedene Omics-Ansätze. Die kardiovaskuläre Forschung kann von verschiedenen Ansätzen und Materialien profitieren.

13.04.2023|

KHK-Sterblichkeit durch Screening senken

Die Sterblichkeit und Morbidität durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland ergebe auch 2023 ein fatales Bild, so Prof. Dr. Stephan Baldus, Köln. Fatal daran sei, dass das Risiko, an einer kardiovaskulären Erkrankung zu sterben, unter anderem abhängig vom Ausbildungsstand und dem Einkommen der Patienten ist, „aus meiner Sicht ein Riesenproblem“. Neben einer optimierten Therapie kann auch der Einsatz digitaler Werkzeuge, vor allem im Bereich Screening, die Situation verbessern.

13.04.2023|

Mit Strahlen gegen Herzrhythmusstörungen

Medizinerinnen und Mediziner aus der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden haben erstmals einen Patienten mit schweren Herzrhythmusstörungen mittels Strahlentherapie behandelt.

30.03.2023|

Erforschung neuer Diagnostikmöglichkeiten am Herzmuskel

Ein interdisziplinäres Forschungsteam entwickelt an der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena ein Sonden-basiertes System, das bei einer Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) präzise Informationen über die Veränderungen des Gewebes liefert. Dies wird dazu beitragen, invasive Endomyokardbiopsien, d. h. chirurgische Eingriffe zur Entnahme und Untersuchung von Herzgewebeproben, zu reduzieren.

29.03.2023|

Angeborene Herzfehler: Zwerchfellschrittmacher soll Kindern mit Ein-Kammer-Herzen helfen

Angeborene Herzfehler kommen bei ca. 1,1 Prozent der Neugeborenen vor. Entsprechend werden pro Jahr in Deutschland 8.000 bis 9.000 Kinder mit einem AHF geboren. Mehr als 95 Prozent von ihnen erreichen heute dank der Behandlungsfortschritte das Erwachsenenalter. Etwa 25.000 Patienten mit AHF werden pro Jahr in Deutschland vollstationär behandelt und rund 5.600 Operationen von AHF durchgeführt.

28.03.2023|

Kausale Therapie der ATTR-CM verändert die kardiologische Praxis

Die Entwicklung und Zulassung kausaler Therapieoptionen trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit auf bislang unterdiagnostizierte Erkrankungen zu lenken. So auch bei der Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM), einer Krankheit, die unbehandelt mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden ist. Welche Veränderungen die Zulassung von Vyndaqel® (Tafamidis 61 mg), der ersten kausalen Therapieoption bei der ATTR-CM, bewirken konnte, erläuterte Dr. med. Gerd Ringwald, niedergelassener Kardiologe in Bruchsal, im Rahmen eines „Meet the Expert“-Fachgespräches.

27.03.2023|

Kerendia® (Finerenon) von Bayer erhält erweiterte Zulassung in der EU für breites Spektrum von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes

Die Europäische Kommission erteilte die Zulassung für eine Erweiterung der Indikation für Kerendia® (Finerenon) in der Europäischen Union (EU), um Ergebnisse zu kardiovaskulären (CV) Ereignissen aus der Phase-III-Studie FIGARO-DKD aufzunehmen. Die Studie zeigte, dass Kerendia® das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse bei einer breiten Population von Patienten mit CKD der Stadien 1-4 in Verbindung mit Typ-2-Diabetes senkte.

17.03.2023|