Achtung Bluthochdruck: Welche Rolle spielt Magnesium?
Anlässlich des World Hypertension Day am 17. Mai 2023 weisen Experten der Gesellschaft für Biofaktoren e. V. (GfB) auf die blutdrucksenkende Wirkung von Magnesium hin.
Anlässlich des World Hypertension Day am 17. Mai 2023 weisen Experten der Gesellschaft für Biofaktoren e. V. (GfB) auf die blutdrucksenkende Wirkung von Magnesium hin.
Die Herzschwäche (Herzinsuffizienz) zählt zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland: rund 430.000 Klinikeinweisungen jährlich. Zugleich ist sie mit einem hohen Leidensdruck für die Betroffenen verbunden. Man unterscheidet zwei Formen der Herzschwäche: Bei der systolischen Herzschwäche ist die Auswurfleistung des Herzens vermindert. Bei einer diastolischen Herzschwäche ist der Herzmuskel verdickt und kann sich in der Füllphase, der Diastole, nicht genügend entspannen und dehnen, um sich mit ausreichend Blut zu füllen.
Von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA), die Betroffenen von Ärzten verschrieben werden können, bis zum Einsatz digitaler Tools in der routinemäßigen telemedizinischen Betreuung von Patientinnen und Patienten. Die Vielfalt digitaler Anwendungen ist riesig. Was steht aktuell zur Verfügung und wird schon verwendet? Wo liegen aktuell Grenzen der Technologie?
Herzgewebe mit einem hoch spezialisierten 3-D-Drucker selbst herstellen und so die Lücke bei fehlenden und dringend benötigten Organspenden schließen – so lautet das Forschungsziel von Prof. Dr. Felix B. Engel und seiner Arbeitsgruppe in der Nephropathologischen Abteilung (Leiterin: Prof. Dr. Kerstin Amann) des Uniklinikums Erlangen. Dem wissenschaftlichen Team gelang es bereits, funktionsfähige Herzmuskelringe zu drucken. Jetzt soll eine verbesserte Technologie diesen ersten Erfolg weiter voranbringen.
Nach einem Schlaganfall oder einer anderen vorübergehenden Durchblutungsstörung erhalten die Betroffenen in der Regel ein blutverdünnendes Medikament. Diese Blutverdünner sorgen dafür, dass die Entstehung von Blutgerinnseln deutlich reduziert wird. Bei Patient:innen mit einer bestimmten Form von Herzrhythmusstörungen, dem Vorhofflimmern, ist eine Hemmung der Blutgerinnung besonders wichtig, da Vorhofflimmern eine sehr häufige Ursache für Schlaganfälle ist.
Auf der kommenden Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden neben ausgewählten bedeutsamen kardiologischen Themen auch sozial- und arbeitsmedizinische Aspekte in den Fokus gerückt.
Virtuelle Zwillinge, zum Beispiel von Organen, machen "Was-Wäre-Wenn-Szenarien" möglich und bilden einen großen medizinischen Fortschritt. Sie können zum Beispiel Chirurgen bei der Diagnose oder der strategischen Planung von Eingriffen helfen, aber auch für Hersteller von medizinischen Geräten unterstützen, um die Entwicklung von Geräten zu beschleunigen.
Weltweit suchen Forschungsteams nach den Ursachen von Long Covid. Die Wissenschaftler Dr. Leo Nicolai, Dr. Rainer Kaiser und Prof. Dr. Konstantin Stark vom Standort München des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung haben nun die Thromboinflammation als möglichen Mechanismus unter die Lupe genommen.
Die Digitalisierung im Gesundheitssektor soll die Versorgung von Patientinnen und Patienten verbessern und die Arbeitsabläufe in Kliniken und Praxen vereinfachen. Dieses Ziel verfolgt auch das großangelegte Projekt ACRIBiS. Dabei wollen 15 deutsche Forschungseinrichtungen gemeinsam die personalisierte Risikobewertung für Herz-Kreislauferkrankungen voranbringen und die Prävention, Diagnostik und Therapie dieser Erkrankungen verbessern.
Die Klinik für Rehabilitations- und Sportmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat die Zusatzqualifikation „Sportkardiologie“ der Stufe 3 erworben. Das Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) bescheinigt der Klinik eine spezialisierte kardiologische Kompetenz in der Sportkardiologie auf höchstem Niveau.