Una Health für Diabetes als DiGA zugelassen: Neue leitliniengerechte Lösung Für Diabetes Typ 2

Die Smartphone-App Una Health für Diabetes, eine digitale Anwendung zur Behandlung von Typ-2-Diabetes, ist vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen worden und kann jetzt auf Rezept verordnet werden. Una Health für Diabetes ist damit die erste DiGA mit einem ganzheitlichen und personalisierten Behandlungsansatz, die Glukosemessung, Lebensstil, medikamentöse Behandlung und psychische Gesundheit kombiniert.

15.03.2024|

Große Ader, große Ehre: Aorta als eigenständiges Organ eingestuft

Ohne sie geht eigentlich nichts: Die Aorta transportiert sauerstoffreiches Blut aus dem Herzen in den Körper. Als eigenes Organ galt sie bislang nicht. Probleme mit der Hauptschlagader wurden daher in verschiedenen Fachbereichen behandelt. Das soll sich nun ändern.

14.03.2024|

Phase-II-Studie mit erstem Anti-alpha2-Antiplasmin-Antikörper bei tiefer Venenthrombose gestartet

Bayer hat den Start einer klinischen Phase-II-Studie (SIRIUS-Studie) mit BAY3018250 bekannt gegeben, einem ersten in seiner Klasse Anti-alpha2-Antiplasmin(Anti-α2Ap)-Antikörper, der bei Patienten mit tiefer Venenthrombose (DVT) untersucht wird. Die Ergebnisse dieser Studie könnten ferner Hinweise auf das Potenzial des Anti-α2Ap-Antikörper als Behandlungsoption bei Indikationen von hoher medizinischer Relevanz liefern.

01.03.2024|

Daiichi Sankyo investiert in Deutschland

Mit Investitionen in Höhe von ca. einer Milliarde Euro wird Daiichi Sankyo seinen Produktions- und Entwicklungsstandort in Pfaffenhofen an der Ilm, nördlich von München, zu einem internationalen Innovationszentrum ausbauen. Dabei entstehen bis 2030 mindestens 350 neue Arbeitsplätze, darunter zahlreiche Stellen für internationale Spitzenforscherinnen und -forscher, Prozessingenieurinnen und -ingenieure und weitere spezialisierte Fachkräfte für Steril- und Biotechnologie.

01.03.2024|

Arrhythmie-induzierte Kardiomyopathie: eine unterschätzte Ursache der Herzinsuffizienz – Definition, Grundlagen, Therapieoptionen

Die Herzinsuffizienz wird inzwischen als globale Pandemie bezeichnet, die mit einer erheblichen Herausforderung für die Gesundheitssysteme vergesellschaftet ist. Sie stellt in Deutschland die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen und die dritthäufigste Todesursache dar. Die Prävalenz der Herzinsuffizienz liegt in Deutschland bei ca. 4 % und steigt mit zunehmendem Alter an.

29.02.2024|

Neue Therapieoption bei Herzklappeninsuffizienz

Schwere Herzerkrankungen oder Lungenhochdruck führen häufig zu einer Undichtigkeit der Trikuspidalklappe, dem Ventil zwischen dem rechten Vorhof und der rechten Herzkammer. Aber auch ohne eindeutig erkennbare Ursache kann eine Trikuspidalinsuffizienz auftreten. Bisher wurde diese Undichtigkeit vorwiegend medikamentös mit wassertreibenden Mitteln und seit einigen Jahren mittels Clips in die Herzklappe behandelt. Schwere Undichtigkeiten konnten damit nicht ausreichend behoben werden.

28.02.2024|

Vantis Herz-App senkt Herzinfarkt-Risiko und ist als DiGA zugelassen

Acht von zehn Herzinfarkte sind nach Untersuchungen der WHO vermeidbar. Doch die Möglichkeiten von gesunder Lebensführung und Prävention werden noch immer nicht ausgeschöpft. Um das Herzinfarkt-Risiko zu senken und den Krankheitsverlauf zu verbessern, hat Vantis gemeinsam mit Ärzten eine neue digitale Therapie entwickelt. Diese setzt bereits bei der Grunderkrankung des Herzinfarktes an – der Koronaren Herzkrankheit (kurz KHK). Mit rund 5 Millionen Patienten zählt sie zur häufigsten Herzerkrankung hierzulande, die sich oft unbemerkt über Jahrzehnte aufbaut.

28.02.2024|

Cholesterin macht Zellmembranen flexibel und robust

Cholesterin spielt eine entscheidende Rolle für die Elastizität von Zellmembranen. Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun eine bemerkenswerte Doppelfunktion von Cholesterin entdeckt: Es trägt nicht nur dazu bei, die Membran dicker und damit undurchlässiger zu machen, sondern zugleich auf überraschende Weise auch weicher. Diese neue Erkenntnis, veröffentlicht im renommierten Fachjournal „Nature Communications“, eröffnet neue Perspektiven für die Membranforschung und potentielle Anwendungen in der Biotechnologie.

27.02.2024|