Startschuss für „CVDLINK“-Projekt: KI soll kardiovaskuläre Versorgung verbessern

Ein Team aus dem Fachbereich Informatik der Universität Hamburg beteiligt sich im Rahmen des Forschungsprogramms der Europäischen Union „Horizon Europa“ am Projekt „CVDLINK“. Die internationale Kooperation konzentriert sich auf die Nutzung von künstlicher Intelligenz, um die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern und die damit verbundenen Kosten zu verringern.

10.05.2024|

Genetischer Test zur Früherkennung von kardiovaskulärem Hochrisiko

Die klonale Hämatopoese bezeichnet ein Phänomen, das durch Mutationen in blutbildenden Stammzellen verursacht wird und zu Blutkrebs führen kann. Man weiß heute, dass es auch bei Menschen mit normalen Blutwerten auftritt und mit einem erhöhten Risiko für lebensbedrohliche atherosklerotische Herz-Kreislauf-Erkrankungen einhergeht.

09.05.2024|

Genetik bei Nierenerkrankungen

Die Chronische Nierenerkrankung (CKD) entsteht durch verschiedene Prozesse, die die Nierenfunktion beeinträchtigen. Die CKD geht mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher, die vor allem auf einem hohen kardiovaskulären Risiko beruhen. Dazu gehören ein erhöhtes Risiko für Myokardinfarkt, Apoplex, periphere arterielle Verschlusskrankheit und Herzinsuffizienz.

08.05.2024|

Familiäre Hypercholesterinämie – noch immer unterdiagnostiziert und unterbehandelt

Die familiäre Hypercholesterinämie ist eine Krankheit, die lange unsichtbar bleibt und dennoch fatale Folgen haben kann. Der Facettenreichtum der genetischen Ausprägungen wird in den kommenden Jahren weiter erforscht werden müssen, um das ganze Ausmaß beurteilen zu können. Die autosomal-dominante Vererbung ermöglicht jedoch ein kosteneffizientes Kaskadenscreening, was in vielen Ländern schon erfolgreich umgesetzt und implementiert wurde. In Deutschland gibt es mit „CaRe High“ einen systematischen Ansatz dazu. Trotz struktureller Herausforderungen sprechen die Ergebnisse eine eindeutig positive Sprache. Kaskadenscreening bei FH lohnt sich – auch in Deutschland – wie der folgende Beitrag vermitteln soll.

29.04.2024|

Neue Darreichungsform Mounjaro® KwikPen® zugelassen

Bad Homburg – Die Europäische Kommission hat am 19. April 2024 den Mounjaro® KwikPen® für die Behandlung des Typ-2-Diabetes und der Adipositas zugelassen. Der erste und einzige Vertreter der neuen Substanzklasse der GIP/GLP-1-Rezeptor-Agonisten führt zu starken Effekten auf Blutzucker und Körpergewicht

26.04.2024|

Zellbiologie: Molekularer Code regt Pionierzellen zum Aufbau von Blutgefäßen im Körper an

Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt sind mit über 18 Millionen Toten pro Jahr die weltweit häufigste Todesursache. Ein Team von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) identifizierte nun einen neuen Zelltyp in Blutgefäßen, der das Gefäßwachstum entscheidend mitverantwortet. Diese Entdeckung könnte neue therapeutische Strategien zur Behandlung ischämischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen ermöglichen, also Erkrankungen, die auf die verminderte oder fehlende Durchblutung von Gewebe zurückgehen. Das Team berichtet in der Fachzeitschrift Nature Communications

26.04.2024|

Studie: Cholesterin-Senkung hat gesundheitliche und volkswirtschaftliche Vorteile

Die koronare Herzerkrankung mit daraus entstehenden Herzinfarkten ist eine schwerwiegende Erkrankung, die nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft hohe Belastungen bedeuten. Forscherinnen und Forscher aus Jena haben die medikamentöse lipidsenkende Therapie einer Kosten-Nutzen-Analyse unterzogen. Im Rahmen der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wurden die Ergebnisse präsentiert. Sie fanden heraus, dass diese nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für Krankenkassen und Arbeitgeber Vorteile hat.

25.04.2024|

Menschen mit Device-detektiertem Vorhofflimmern und mehreren Begleiterkrankungen profitieren nicht von Antikoagulation

Bei Patient:innen mit Device-detektiertem Vorhofflimmern und mehreren Begleiterkrankungen führt die orale Antikoagulation zu mehr Blutungen, ohne dass es zu einer deutlichen Verringerung der Schlaganfallhäufigkeit kommt. Dies ist das Hauptergebnis einer Subanalyse der NOAH – AFNET 6 Studie, die von Dr. Julius Nikorowitsch vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Hamburg, in einer Late-breaking Science Session beim Jahreskongress der European Heart Rhythm Association (EHRA) in Berlin heute vorgestellt und gleichzeitig im European Heart Journal veröffentlicht wurde.

25.04.2024|