Übergewicht durch Kosmetik – Nutzen Schwangere parabenhaltige Cremes, kann das Folgen haben

Parabene werden als Konservierungsmittel in Kosmetika eingesetzt. Nutzen Schwangere parabenhaltige Kosmetika, die länger auf der Haut verbleiben, kann dies Folgen für die spätere Gewichtsentwicklung des Kindes haben. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Universität Leipzig sowie der Charité und dem Berlin Institute of Health in einer im Fachmagazin Nature Communications veröffentlichten Studie.

03.03.2020|

Alginat bei Sodbrennen in der Schwangerschaft

Reckitt Benckiser hat mit Gaviscon Liquid ein neues Produkt speziell für Frauen mit Sodbrennen in der Schwangerschaft auf den Markt gebracht. Die Zusammensetzung aus Natriumalginat, Natriumhydrogencarbonat und Calciumcarbonat ist für schwangere Frauen und stillende Mütter mit Refluxsymptomen geeignet. Gerade in dieser besonderen Situation bevorzugen Patientinnen natürliche Wirkstoffe: Das aus Algen extrahierte Alginat wird nicht systemisch in den Blutkreislauf aufgenommen das Kind im Mutterleib wird somit nicht beeinflusst.

18.02.2020|

Bessere Versorgung von Risikoschwangeren

Mit dem neuen Jahr hat der „Feto-Neonatale Gesundheitspfad“ am Zentrum für feto/neonatale Gesundheit des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden seine Arbeit aufgenommen. Zusammen mit dem Universitätsklinikum Jena wollen die Mediziner* in diesem Rahmen die Betreuung von Risikoschwangeren in der Region ausbauen und verbessern. Die ersten fünf Patientinnen wurden bereits in das Projekt aufgenommen. Bei ihnen diagnostizierten die Ärzte in den ersten Schwangerschaftswochen ein Risiko für eine Wachstumsverzögerung des ungeborenen Kindes.

18.02.2020|

Landkarte der genetischen Brustkrebs-Risikomarker neu gezeichnet

Zahlreiche genomweite Assoziationsstudien (GWAS) haben in den letzten Jahren in 150 verschiedenen Regionen des menschlichen Erbguts Varianten entdeckt, die mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko assoziiert sind. Doch die konkret verantwortlichen Gene und Genvarianten waren bisher weitgehend unbekannt. Ein internationales Konsortium unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Cambridge hat nun innerhalb dieser 150 Regionen 191 Gene identifiziert, die das gesteigerte Risiko tatsächlich verantworten könnten.

18.02.2020|