Transdermale Hormonersatztherapie: Praxiserfahrungen bestätigen einfache und verträgliche Anwendung

© missty – stock.adobe.com In Deutschland haben etwa 450.000 Frauen pro Jahr ihre letzte Regelblutung und erreichen durchschnittlich in einem Alter von 51 Jahren die Menopause [1]. Während des Klimakteriums bleibt schätzungsweise ein Drittel aller Frauen beschwerdefrei; ein weiteres Drittel weist geringe Beschwerden auf. Das letzte Drittel entwickelt behandlungsbedürftige Beschwerden, die sich sehr unterschiedlich äußern können [2]. mehr lesen >

30.03.2020|

Väter bei der Geburt zulassen – auch in Zeiten von Corona

© motortion – stock.adobe.com Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) weist darauf hin, dass die World Health Organisation (WHO) und die europäischen gynäkologischen Fachgesellschaften keine Evidenz dahingehend sehen, die PartnerInnen von gebärenden Frauen von der Geburt auszuschließen, sofern sie nicht positiv auf SARS-CoV-2 getestet sind oder Krankheitssymptome haben [1]. „Gleichzeitig appellieren wir aber mehr lesen >

30.03.2020|

Rote-Hand-Brief zu Cytotec® ist konsequent und richtig

©oxinoxi – stock.adobe.com Der Mitte März herausgegebene Rote-Hand-Brief bezieht sich explizit auf das Medikament „Cytotec®“, das in Form einer 200-µg-Tablette im Handel erhältlich ist. Die Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin e. V. (AGG) in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) hält die damit verbundenen Hinweise des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) für mehr lesen >

30.03.2020|

Alles raus

Eine 46-jährige Patientin, (IIG, IP, Zustand nach einem Abort) die jährlich zur Kontrolle kam, meldete sich knapp ein Jahr nach der letzten Untersuchung in der Sprechstunde mit Beschwerden an der rechten Brust, die sie nicht definieren konnte.

17.03.2020|

420 mg-Durchstechflasche von Ogivri® in Deutschland eingeführt

Die Mylan Healthcare GmbH hat zum 15. Februar 2020 zusätzlich zur 150 mg-Durchstechflasche die 420 mg-Durchstechflasche von Ogivri® in Deutschland eingeführt, einem Biosimilar zum Original-Trastuzumab. Ogivri ist für die Behandlung von Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium, metastasiertem Brustkrebs und metastasiertem Magenkrebs indiziert. Unter Aufsicht des zuständigen Arztes kann der humanisierte Antikörper je nach Diagnose entweder als Monotherapie oder in Kombination mit anderen Medikamenten verabreicht werden.

17.03.2020|

Smart durch die Schwangerschaft

Zu Hause selbst per Smartphone-App die Herztöne des Fötus aufzeichnen oder sogar ein Ultraschallbild erstellen – ohne Termin beim niedergelassenen Frauenarzt oder in der Frauenklinik samt der zugehörigen lästigen Anfahrts- und Wartezeiten? Dank aktueller Technik soll dies schon bald möglich sein. Die Grundlagen für ein solches Angebot an werdende Eltern erforschen die FAU...

17.03.2020|

Neu: Score zur Bestimmung und Dokumentation des Schweregrades von Übelkeit und Erbrechen in der Schwangerschaft

50–90% der Frauen leiden in der Schwangerschaft unter Übelkeit und Erbrechen (Emesis gravidarum beziehungsweise Nausea and Vomiting during Pregnancy; NVP). [1,2] Schwere Formen mit starkem bis unstillbarem Erbrechen und einer massiven Verschiebung der Elektrolytwerte (Hyperemesis gravidarum) treten lediglich bei 0,3 bis 2% aller Schwangerschaften auf. [2] Frauen mit dieser schweren Symptomatik werden in aller Regel stationär und mit i.v.-Medikation behandelt.

03.03.2020|

Polypen, die ich rief…

Eine 62jährige adipöse Hypertonikerin, Diabetikerin, die täglich ASS nahm, stellte sich mit postmenopausaler Blutung zur Abklärung vor. Sie hatte drei Kinder spontan geboren und in den vergangenen 4 bis 5 Jahren drei Abrasiones gehabt, immer mit Verdacht auf Endometriumpolyp. Durch Adipositas war die Untersuchung sehr schwierig, ebenso die Sonographie.

03.03.2020|

Brustkrebs-Operationen: Bessere Ergebnisse bei höheren Fallzahlen

Gibt es bei komplexen Operationen einen Zusammenhang zwischen der Menge der je Krankenhaus beziehungsweise je Ärzteteam erbrachten Leistung und der Qualität des Behandlungsergebnisses? Um diese Frage geht es in acht Prüfaufträgen zu Mindestmengen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erteilt hat. Für die vierte untersuchte Indikation, die chirurgische Behandlung des Brustkrebses, liegt nun der IQWiG-Bericht vor.

03.03.2020|