Ein Test entlarvt „heimliche“ Hormone

Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die viele Lebensprozesse steuern. Auch in der Umwelt kommen künstlich hergestellte oder natürliche Stoffe vor, die unter Umständen hormonähnliche Wirkungen auf den Organismus haben. Sie können in ungünstigen Fällen zum Beispiel die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder Krankheiten begünstigen. In der EU müssen deshalb Chemikalien und Pestizide daraufhin geprüft werden, ob sie schädliche hormonartige Effekte haben. In der Fachsprache werden solche Substanzen als „endokrine Disruptoren“ bezeichnet.

05.06.2020|

BVNP kritisiert Versicherteninformation zum NIPT-Bluttest: Fachliche und inhaltliche Mängel, offene ethische Fragen

Sobald werdende Eltern den positiven Schwangerschaftstest in der Hand halten, beschäftigt sie die Frage, ob ihr Baby gesund zur Welt kommt. Um das Risiko für Fehlbildungen einzuschätzen, kann unter anderem ein Bluttest auf kindliche Chromosomenanomalien durchgeführt werden. Dieser „nicht-invasive pränatale Test“ (NIPT) wird zukünftig für Schwangere mit bestimmten Risiken zur Kassenleistung. Doch worüber gibt er Auskunft?

05.06.2020|

Neue S3-Leitlinie Peri- und Postmenopause stärkt Stellenwert von Cimicifuga-Arzneimitteln

Die neu veröffentlichte, grundlegend überarbeitete Leitlinie „Peri- und Postmenopause – Diagnostik und Interventionen“ der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG, OEGGG und SGGG) stellt Ärzten jetzt aktuelle evidenzbasierte Therapieempfehlungen bei klimakterischen Beschwerden zur Verfügung.

26.05.2020|

„Unser Baby ist… umzingelt“

Eine 38-jährige Patientin stellte sich zur Beratung vor. Anamnestisch hatte sie bei einem seit circa zehn Jahren bestehenden Kinderwunsch mehrere Aborte gehabt. Aber aufgrund des bekannten Uterus myomatosus hatte sie mehrere Laparaskopien und Hysteroskopien und Myomenukleationen. Die letzte Operation lag 2 bis 3 Monate zurück.

26.05.2020|

Ein möglicher Wirkstoff gegen Präeklampsie

Mit RNA-Molekülen ist es Forschenden des ECRC gelungen, eine Schwangerschaftsvergiftung zu behandeln. Bei Ratten konnten sie so typische Symptome der Präeklampsie wie den mütterlichen Bluthochdruck und die mangelnde Versorgung des Ungeborenen praktisch ohne Nebenwirkungen lindern. – Rund fünf Prozent aller schwangeren Frauen in den westlichen Ländern erkranken an dieser Schwangerschaftsvergiftung, der Präeklampsie.

26.05.2020|

Hitzewellen und Hitzewallungen – Starke Symptomlinderung durch Sibirischen Rhabarber

Ein Rekordsommer jagt den nächsten? Diese Vorstellung ist für Frauen in der Perimenopause nur schwer zu ertragen. Hitzewallungen sowie Schweißausbrüche machen neben Antriebslosigkeit, Reizbarkeit und depressiven Verstimmungen besonders zu schaffen. Doch dagegen ist ein Kraut gewachsen, das auf fruchtbaren Boden fällt. Denn 71 Prozent der Frauen wünschen sich eine Behandlung mit pflanzlichen Präparaten wie femiLoges®.

11.05.2020|

Die gynäkologische Krebsvorsorge und die Entdeckung vom „CUP“

Eine 75-jährige sehr schlanke Patientin (IP) stellte sich zur Routine-Vorsorgeuntersuchung vor. Die Untersuchungsbefunde waren gynäkologisch unauffällig. Das einzig Auffällige war die oberflächliche Schwellung oberhalb der linken Leiste. Sie wurde auf diesen Befund angesprochen, meinte aber, das sei ihr selbst nicht aufgefallen.

11.05.2020|

Was werdende Mütter und Pränatalmediziner wissen sollten – Ultraschallexperten informieren

Schwangere machen sich nicht nur Sorgen um ihre eigene Gesundheit, sondern vor allem um die ihres ungeborenen Kindes. Während der Corona-Pandemie sind diese Bedenken besonders groß. Doch nach der jetzigen – allerdings noch recht dünnen – Datenlage spricht wenig dafür, dass gesunde werdende Mütter und ihre Feten durch das Virus gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung, darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) aufmerksam.

11.05.2020|

Erweiterter Launch: Hebammen-Plattform mit Akutsuche in Zeiten von Corona

Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie und der besonderen Situation für die Schwangeren und neuen Mütter mit vermehrt ambulanten Geburten bietet die Plattform ammely.de eine Akutsuche für alle Frauen, die dringend innerhalb der nächsten Tage eine Hebamme suchen. Die vereinbarten Termine können als Hausbesuch oder auch digital per Video oder Telefon stattfinden.

11.05.2020|