Rostocker Pharmakologen untersuchen neue therapeutische Optionen zur Behandlung von Brustkrebs

In dem seit 1. Juli 2020 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund 1 Million Euro geförderten Verbundprojekt „bright2fight“ des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universitätsmedizin Rostock (Prof. Dr. Burkhard Hinz), des Instituts für Pharmazie der Universität Greifswald (Prof. Dr. Christoph Ritter) und des Instituts für Pharmazie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Prof. Dr. Andreas Hilgeroth) sollen neue Arzneimittel zur Behandlung von Brustkrebs getestet werden.

06.08.2020|

Presseerklärung zur Bereitschaft zu Abtreibungen als Einstellungsvoraussetzung

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) und der Berufsverband der Frauenärzte (BVF) unterstützen vorbehaltlos und nachdrücklich die Forderung, Frauen in Not zu helfen. Dass ungewollte Schwangerschaften geradezu existenzielle Nöte auslösen können, die zu einem Gefühl der Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und des Verlassenseins und im extremen Fall sogar zur Selbsttötung führen, erfahren unsere Mitglieder häufig ganz persönlich und hautnah in ihrem beruflichen Leben.

06.08.2020|

Auch in den Wechseljahren dank Calmvalera ausgeglichen sein

Viele menopausale Frauen leiden unter Stimmungsschwankungen, Nervosität und Unausgeglichenheit, die ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Das naturheilkundliche Arzneimittel Calmvalera hilft auch in den Wechseljahren effektiv gegen nervöse Unruhe und Stimmungsschwankungen. Der rasche Wirkeintritt ist klinisch belegt, Wechselwirkungen oder ein Abhängigkeitspotenzial sind nicht bekannt.

24.07.2020|

Das Kind, das auf dem Trockenen saß

Eine 38-jährige Patientin, IVG, IIIP (Zustand nach 3-maligem Spontanpartus), stellte sich einige Wochen nach einer langwierigen und hartnäckigen Behandlung einer MRSA-Infektion im Genitalbereich mit Amenorrhö vor. Obwohl sie keinen Kinderwunsch hatte, verhütete sie jedoch nicht. Die Schwangerschaft in der 9. Schwangerschaftswoche (SSW) wurde festgestellt.

24.07.2020|

Targetvalidierung zur Wirkstoffentwicklung gegen aggressive Brustkrebszellen

Brustkrebs ist unter Frauen die verbreitetste Krebsform. Beim triple-negativen Mammakarzinom sind die Prognosen für den Erkrankungsverlauf schlecht, denn dieser Tumor kann bisher kaum behandelt werden, da wichtige Rezeptoren als Angriffspunkte für Therapien fehlen. Forscher des Leibniz-Institut für Alternsforschung (FLI) und der Friedrich-Schiller-Universität Jena haben nun ein Projekt gestartet, um das Protein TRPS1, das in diesen Tumoren vermehrt vorkommt, als Target zu validieren.

24.07.2020|

Update Corona und Geburt: Streicheln ja, Küssen nein

Was werdende Mütter, Hebammen und Ärzte über SARS-CoV-2/ Covid-19 in der Schwangerschaft, bei der Entbindung und im Wochenbett wissen müssen: Die deutschen Fachgesellschaften für Geburtshilfe und Perinatale Medizin aktualisieren ihre Empfehlungen.

24.07.2020|

Vitamin-D-Versorgung im Sommer

Die Einschränkungen durch COVID-19 schlagen große Wellen. So teilen sie die Gesellschaft auch bezüglich ihrer Sonnenexposition. Pflegeheimbewohner und alle Menschen, die zur Risikogruppe gehören oder schlicht Angst haben, gehen kaum noch raus. Ins Freie hingegen drängen viele Kinder, die immer noch nicht in ihre Einrichtungen zurückkehren können – allerdings aus gutem Grund selten ohne Kopfbedeckung und Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Beide Fälle verhindern eine ausreichende Vitamin-D-Synthese in der Haut. Wie wirkt sich das auf die Versorgung mit dem Prohormon aus?

09.07.2020|

Die Reisende mit Bläschen

Eine 26-jährige Patientin meldete sich per E-Mail, dass sie seit mehreren Tagen zunehmend starke brennende Schmerzen im Genitalbereich habe und bat um eine zügige Vorstellung und Therapie, damit sie ihre Europareise fortsetzen könne.

09.07.2020|

Zufriedenheit mit neuen Therapien bei Patientinnen mit hormonabhängigem, metastasiertem Brustkrebs

Hormonabhängiger Brustkrebs, der sich bereits auf weitere Körperbereiche ausgebreitet hat, kann effektiv durch Medikamente aus der Gruppe der CDk4/6-Hemmer (wie Pablociclib) gemeinsam mit Antihormontherapie behandelt werden. Dies haben Studienergebnisse der letzten Jahre gezeigt. Neue Forschung zeigt nun, dass Brustkrebspatientinnen, die mit Palbociclib und Aromatasehemmer/Fulvestrant behandelt wurden, zufrieden mit der Behandlung waren und die Nebenwirkungen der Behandlung wie erwartet oder gar besser als erwartet ausfielen.

09.07.2020|

Ribociclib bei Brustkrebs: Zusatznutzen für bestimmte Frauen nach der Menopause

Nach Ablauf der Befristung der G-BA-Beschlüsse hat das IQWiG den Wirkstoff Ribociclib in zwei Kombinationen erneut bewertet. Die dabei herangezogenen neuen Datenschnitte bestätigen Vor- wie Nachteile. Für eine initiale endokrine Therapie mit Ribociclib plus Fulvestrant gibt es einen Hinweis auf einen geringen Zusatznutzen.

09.07.2020|