Peripartale Herausforderungen maternaler Erkrankungen

Empfehlungen zur Schwangerschaftscholestase (ICP) und den Umgang mit dieser spricht Prof. Ulrick Pecks aus. ICP zeigt sich als Pruritus ohne Hautausschlag, der nicht anders erklärbar ist und gemeinsam mit erhöhten Werten für Transaminase und/oder erhöhten Gallensäurespiegeln im Blut (> 10 mikromol/l) auftritt.

08.10.2020|

Antibiose bei Zystitis stark umstritten – FEMALAC® ist eine gute Option

An Zystitiden leiden mehr als 40 Prozent aller Frauen. Ein Drittel der Betroffenen entwickelt häufig bis zu drei oder mehr Rezidive im Jahr – und das oft trotz vorangegangener Antibiose, die das in fast 90 Prozent der Infektionen auslösende Enterobakterium E.coli effektiv bekämpfen soll. Eine natürliche Therapie mit D-Mannose und Laktobazillen mit FEMALAC® Bakterien-Blocker bekämpft die Ansiedlung uropathogener Bakterien.

08.10.2020|

CIN und Zervixkarzinom: Therapie in Schwangerschaft

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 4.500 Frauen an einem Zervixkarzinom. Ein Altersgipfel besteht bei 52 Jahren, ein zweiter bei 70 bis 80 Jahren. Die Mortalität liegt bei 2/100.000 Frauen. Durch Vorsorge und Früherkennung sind Häufigkeit und Mortalität des Zervixkarzinoms deutlich zurückgegangen.

07.10.2020|

AGO Mamma State of the Art 2020: Warnung vor selbst gestrickten Deeskalationskonzepten

Die ACOSOG Z0011 Studie hat gezeigt, dass bei Patientinnen mit Brustkrebs im klinischen Stadium T1-2/N0 und 1–2 befallenen Wächterlympknoten nach brusterhaltender Resektion auf eine komplettierende Axillalymphknotendissektion verzichtet werden kann, ohne dadurch in den folgenden 10 Jahren die Gesamtüberlebensrate oder lokoregionäre Kontrolle zu beeinträchtigen.

07.10.2020|

Welche Risiken gefährden die Zukunft der Frauenkliniken?

Was aber alle Frauenkliniken, bzw. alle Krankenhäuser in Deutschland betrifft, ist die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens: Steigende Kosten und rascher medizinischer Fortschritt stehen begrenzten finanziellen Ressourcen – insbesondere auch unter Berücksichtigung des demographischen Wandels – gegenüber.

07.10.2020|

Häufige Hautmykosen in der gynäkologischen Praxis – Onychomykose und Pityriasis versicolor

Es sind nicht allein die vaginalen Kandidosen, mit denen Gynäkologen in der täglichen Arbeit konfrontiert werden. Auch Mykosen der Haut, der Füße und der Nägel stellen Probleme dar, bei denen sich viele Patientinnen von Ihren Frauenärzten Hilfe wünschen. Sie gehören zu den wenigen Kolleginnen und Kollegen, die ihre Patientin während der Untersuchung barfuß und eine Mykose sehen, verbunden mit der hoffnungsvollen Frage: „Da kann man doch was machen, Frau Doktor?“.

05.10.2020|

„Auch da kann sie sich einnisten?“

Eine 37-jährige Patientin stellte sich mit einer Verhärtung in der rechten Brust vor, es gab kein Malignitätszeichen. Mit Verdacht auf ein organisiertes Hämatom wurde auch eine Mammographie durchgeführt – hier war der gleiche Verdacht geäußert worden.

05.10.2020|

Schwangerschaftsdiabetes – dringender Verbesserungsbedarf im Screening-Verfahren

Obwohl Screenings in der Schwangerenvorsorge festgeschrieben sind, wird ein Schwangerschaftsdiabetes – der sogenannte Gestationsdiabetes (GDM) – hierzulande häufig zu spät oder gar nicht diagnostiziert. Um einen GDM rechtzeitig und besser identifizieren zu können, mahnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) erneut eine Reform der Mutterschaftsrichtlinien an und verweist auf eine aktuelle Nature-Publikation, die einmal mehr die Mängel des derzeitigen Screening-Verfahrens aufzeigt.

05.10.2020|