Mehrheit zweifelt daran, ob Informationen über Krankheiten in Medien vertrauenswürdig sind

Wie kompetent ist die deutsche Bevölkerung, wenn es um den Umgang mit Informationen zur Gesundheit geht? Für das Pandemiejahr 2020 belegt eine repräsentative Studie, in die mehr als 2.000 Personen im Alter ab 18 Jahren einbezogen waren: Große Teile der Bevölkerung sind nicht ausreichend vorbereitet, um Gesundheitsrisiken richtig einzuschätzen, zu beurteilen und im Alltag umzusetzen.

02.02.2021|

Neue Studiendaten bestätigen Wirksamkeit von Bemfola® in Real-World-Setting

Das Follitropin alfa Biosimilar Bemfola® wird bei Frauen zur Stimulation des Follikelwachstums und bei Männern zur Stimulation der Spermienbildung eingesetzt. Jetzt bestätigte die nicht-interventionelle BIRTH-Studie mit insgesamt 1.222 Patientinnen aus vier heterogenen Populationen – Normoresponder, suboptimale Responder, Poor Responder und Eizellspenderinnen – die klinische Wirksamkeit von Bemfola® unter Alltagsbedingungen. Dabei korrelierten ovarieller Response und Fruchtbarkeit mit ovarieller Stimulierbarkeit und Alter.

21.01.2021|

Verschiebung der Krebsoperation während der Coronavirus-Pandemie hat Folgen

Eine Verschiebung der Krebsoperation kann sich nachteilig auf das Überleben der Patienten auswirken. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in ihrer Meta-Analyse mit Brustkrebs-, Lungenkrebs- und Darmkrebspatienten. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie mussten in den USA viele Krebsoperationen verschoben werden. Wissenschaftler untersuchten nun, ob und wie sich diese Verschiebungen auf das Überleben bei bestimmten Krebsarten auswirkten.

21.01.2021|

SARS-CoV-2-Impfung für stillende Mütter: Potenzieller Nutzen überwiegt Sicherheitsbedenken

Wenngleich eine grundsätzliche Routineimpfung aller Stillenden derzeit nicht empfohlen wird, überwiegt bei Stillenden mit erhöhtem COVID-19-Risiko der potenzielle Nutzen die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit. Darauf verweisen die Deutsche Gesellschaft für Perinatale Medizin e. V. (DGPM) und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V. (DGGG) in Zusammenarbeit mit der Nationalen Stillkommission (NSK).

21.01.2021|

„Herr Doktor, ich glaube, meine Klitoris sinkt…“

Eine 42-jährige Patientin (IG, IP, Zustand nach Sectio) stellte sich mit Beschwerden zur Untersuchung vor. Sie sagte, sie habe den Eindruck, dass die Klitoris sinke. Sie fragte dann, ob dies die Senkung wäre, von der die Frauen oft reden würden.

21.01.2021|

Pillen-Erstverordnung bei depressiven Jugendlichen vertretbar?

Ein Warnhinweis zur Pillen-Erstverordnung bei Jugendlichen von EMA und BfArM 2018 basiert auf Studien-Daten aus Dänemark. Diese können so verunsichern, dass die Pille zur sicheren Kontrazeption nicht gewollt oder abgesetzt wird. Die Furcht vor doppelt so häufiger Depression (medikamentös behandlungsbedürftig) und vor bis zu dreimal höherem Suizidrisiko – gegenüber jenen ohne Nutzung hormonaler Kontrazeption – ist nachvollziehbar. Das trifft nur beim Weglassen von Absolutzahlen zu. Letzteres ist ethisch problematisch, wenn es zu mehr Schwangerschaftsabbrüchen kommt.

21.01.2021|

Sechsfach höheres Risiko: Studie zeigt Zusammenhang zwischen HIV-Infektion und Gebärmutterhalskrebs

Ein Forschungsteam der Technischen Universität München (TUM) hat die Effekte einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HIV) auf die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs quantifiziert und herausgefunden, dass Frauen, die mit HIV infiziert sind, ein sechsfach höheres Risiko haben, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Besonders betroffen sind die Regionen Süd- und Ostafrika.

07.01.2021|

Schutz von Schwangeren und Neugeborenen sicherstellen

Der Deutsche Hebammenverband und die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe fordern gemeinsam mit den Chefärzten* der Frauenheilkunde die Aufnahme von Hebammen und Gynäkologen* in die Impfverordnung. Die neue Coronavirus-Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums regelt, welchen Personengruppen eine Schutzimpfung prioritär zusteht.

07.01.2021|

Neue innovative App unterstützt Frauen bei der Anwendung eines IUS

Viele Frauen entscheiden sich beim Thema Verhütung für ein intrauterines System (IUS) wie Kyleena™, Mirena® oder Jaydess® von Jenapharm. Besonders junge Frauen legen immer mehr Wert darauf, ihren Zyklus besser kennenzulernen und auch digital zu begleiten. Aus diesem Grund hat Jenapharm gemeinsam mit Bayoomed/Bayoocare, einem Partner für die spezialisierte Entwicklung medizinischer Software, eine exklusive App für die IUS von Jenapharm entwickelt: die MyIUS-App.

07.01.2021|

„So schlimm kann es ja nicht sein, Herr Doktor…“

Eine 27-jährige Erstgravida, stellte sich in der 31. SSW wegen mehreren Warzen am Mons pubis, Labien und Damm mit der Differenzialdiagnose der Hautpolypen vor. Der behandelnde Frauenarzt riet der Patientin von der Exzision in der Lokalanästhesie während der Schwangerschaft ab.

07.01.2021|