Frauen mit Endometriose haben ein höheres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall

Frauen mit Endometriose haben ein um 35 % höheres Risiko für einen Herzinfarkt und ein um 15 % höheres Risiko für einen Schlaganfall als Frauen ohne diese gynäkologische Erkrankung. Das zeigt eine Regis­terstudie aus Dänemark mit mehr als 300.000 Frauen, deren Ergebnisse beim ESC Congress 2024 vorgestellt und zeitgleich im European Heart Journal publiziert wurden .

17.09.2024|

Sie soll nicht vor mir sterben…

Eine 74-jährige Patientin, Nullipara, in zweiter Ehe und seit 48 Jahren verheiratet, kam mit ihrem Ehemann zu einer Untersuchung. Fast das ganze Gespräch führte der Ehemann. Er sagte, dass sie nie zum Arzt ginge und erst recht nicht zum Frauenarzt.

17.09.2024|

Forscher stellen Zellatlas der Brustdrüse vor

Die Brustdrüsen sind bei allen Frauen ähnlich gebaut. Unterhalb der Ebene der Anatomie gibt es zwischen Frauen aus Afrika, Amerika und Europa jedoch Unterschiede, die die Anfälligkeit für ein Mamma­karzinom beeinflussen könnten. US-Forscher stellen in Nature Medicine einen internationalen Zellatlas der Brustdrüse vor.

03.09.2024|

Neue Erkenntnisse zu den genetischen Ursachen männlicher Infertilität

Störungen im piRNA-Signalweg könnten eine bislang unterschätzte Ursache für eine fehlerhafte Spermienbildung sein. Neue Erkenntnisse, die in Nature Communications publiziert wurden, liefern Einblicke zur Rolle der piwi-interacting RNAs (piRNAs) für die Fertilität von Männern

03.09.2024|

D-Mannose bewährt bei unkomplizierter Zystitis

Etwa jede zweite Frau leidet in ihrem Leben mindestens einmal unter einer unkomplizierten Blasenentzündung und auch Rezidive treten oft und wiederholt auf.2 Betroffene Frauen sind durch Symptome wie Schmerzen und Brennen in ihrem Lebensalltag eingeschränkt. Um auch unabhängig von einem Antibiotikaeinsatz Rezidiven vorzubeugen, ist der Einsatz von D-Mannose eine nebenwirkungsarme Option zur Unterstützung. Die aktuelle S3-Leitlinie „Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten“ empfiehlt hier u. a. den Einsatz von D-Mannose zur Prophylaxe.1

03.09.2024|

Sie sagte „Ich habe diesen Körper satt…“

Eine 60-jährige Patientin, Nullipara, abdominale Hysterektomie im Alter von 46 Jahren, Mamma-Karzinom im Alter von 50 Jahren und Brusterhaltende Operation sowie mehrfache Bauchoperationen aufgrund Hernien. Sie kam nach langer Zeit zur Untersuchung. und berichtete sie habe ihren Körper und seine Probleme satt, daher vermeide sie Arztbesuche.

03.09.2024|

Ernährung und Lebensstil rund um die Schwangerschaft

So wie ein gesunder Lebensstil im Bereich der Sportmedizin schon lange ein wohl belegter und integrierter Bestandteil jeder Beratung ist, ist es für eine gesunde Bevölkerung unabdingbar, dass dies nicht nur auch in die Innere Medizin einfließt, sondern eben auch in die Gynäkologie, denn bereits im Mutterleib werden die Weichen für ein gesundes Leben gestellt.

06.08.2024|

Neuer Behandlungsleitfaden PMS/PMDS für Ihre Therapie

Ein neuer Behandlungsleitfaden zur Behandlung von Patientinnen mit prämenstruellem Syndrom (PMS) und prämenstrueller dysphorischer Störung (PMDS) ist ab sofort verfügbar. Dieser umfassende Leitfaden wurde im Rahmen eines Expertenworkshops "Prämenstruelles Syndrom und Phytotherapie - Erarbeitung eines Behandlungsleitfadens" gemeinsam von den renommierten Experten Prof. Dr. Petra Stute, Dr. Dorothee Struck, PD Dr. Dana Seidlová-Wuttke und Prof. Theo Dingermann entwickelt und bietet praktische Ratschläge und Empfehlungen zur Behandlung dieser weit verbreiteten gynäkologischen Beschwerden.

05.08.2024|

Capivasertib als erster und einziger AKT-Inhibitor zugelassen beim ER-positivem fortgeschrittenem Brustkrebs mit Alterationen im PI3K/AKT-Signalweg

Hamburg, 25. Juni 2024 – Der AKT-Inhibitor Capivasertib (Truqap®) in Kombination mit Fulvestrant (Faslodex®) wurde in der Europäischen Union (EU) für die Behandlung von erwachsenen Patient:innen mit Östrogenrezeptor (ER)-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs mit einer oder mehreren PIK3CA/AKT1/PTEN-Alterationen nach Rezidiv oder Progression der Erkrankung während oder nach einer endokrinen Therapie zugelassen. Die Zulassung basiert auf den Ergebnissen der Phase-III-Studie CAPItello-291 [1,a].

05.08.2024|

Gendefekt führt zu postpartaler Depression bei der Mutter und Adipositas beim Jungen

Cambridge und Houston – Ein Defekt im Gen TRPC5, das im Gehirn an 2 unterschiedlichen Orten verschiedene Funktionen hat, führt dazu, dass betroffene Jungen zu Fettleibigkeit und einem auffälligen Verhalten neigen, während ihre Mütter nach der Schwangerschaft unter einer schweren Depression litten. Die Aufklärung der Pathophysiologie in Cell (2024; DOI: 10.1016/j.cell.2024.06.001) weist auf eine unterschied­liche Behandlung für Mutter und Kind hin.

05.08.2024|