Operative Behandlungsmethoden uteriner Myome

Myome betreffen circa zwei Drittel aller Frauen im Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Eine Therapie ist notwendig wenn klinische Symptome auftreten. Bis auf gut begründete Ausnahmen sollten nur symptomatische Patientinnen behandelt werden. Im Rahmen der Therapieplanung ist eine sorgfältige Anamnese und Diagnostik sowie eine ausführliche Aufklärung der Patientinnen unerlässlich.

19.08.2021|

Feigwarzen state-of-the-art behandeln

Kondylome können nach einer Ansteckung mit Low-Risk Humanen Papillomviren auftreten. Zur Therapie eignen sich unter anderem topische Wirkstoffe – zum Beispiel eine Salbe, die den patentierten Polyphenon E®-Extrakt aus grünem Tee enthält (Veregen®). Die Anwendung erzielt gute Heilungsraten bei einem gleichzeitig geringen Rezidivrisiko.

19.08.2021|

Die skeptische Patientin

Eine Patientin, Nulligravida, die im Alter von 49 Jahren ein Mammakarzinom entwickelte – wie sich später herausstellte – hatte versucht, mit alternativen Methoden, die Krankheit zu bekämpfen. Diese bestand in einer Art Infusions- und Wärmetherapie. Trotz mehrfacher ausführlicher Aufklärungen lehnte sie jede Art der Therapie der Schulmedizin ab.

19.08.2021|

Wie wirkt sich Supplementation mit den Vitaminen C und E auf schmerzhafte Endometriose-Symptome aus?

Endometriose ist eine chronische, östrogen-abhängige, entzündliche Krankheit, die den Bauchraum betrifft. Oxidativer Stress spielt dabei eine wichtige Rolle. Symptome wie Schmerzen bei der Menstruation sowie beim Geschlechtsverkehr und Schmerzen im Bauchraum treten häufig auf. In dieser Studie untersuchten die Autoren den Effekt antioxidativer Vitamine auf häufig auftretende Symptome von Endometriose.

19.08.2021|

Influenza in der Schwangerschaft begünstigt erhöhte Infektanfälligkeit der Nachkommen

Die Abteilung „Virale Zoonosen – One Health“ am Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie in Hamburg unter der Leitung von Prof. Gülşah Gabriel, Professorin an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, hat mithilfe eines neuen Tiermodells untersucht, ob Nachkommen von Influenza A Virus-infizierten Müttern in ihrem späteren Leben anfälliger für andere Infektionen sind. Die Ergebnisse wurden nun im renommierten Journal „Nature Communications“ veröffentlicht.

19.08.2021|

Milchsäure in der Pathogenese und Therapie von Mykosen

Vaginale Pilzerreger wachsen im sauren Milieu exponentiell, was zu den typischen Beschwerden einer Mykose führt.Zugleich ist es die Achillesferse der Keime, dasie in dieser Wachstumsphase reichlich Angriffspunkte für Antimykotika exprimieren und damit therapeutisch angreifbar sind. Je saurer das Milieu, umso empfindlicher sind die Erreger und desto wirksamer sind Antimykotika wie Clotrimazol.

05.08.2021|

Natalben®: Das neue Nahrungsergänzungsmittel vom Kinderwunsch bis zur Mehrlingsschwangerschaft

Mikronährstoffe sind für die optimale Entwicklung der Ungeborenen in der Schwangerschaft mitentscheidend. Das neue Natalben® gibt werdenden Müttern und Frauen mit Kinderwunsch wichtige Nährstoffe, die sie nach neusten wissenschaftlichen Empfehlungen für diesen Weg benötigen. Ab dem Kinderwunsch sollten Frauen die Folatspiegel im Blick haben: Für diese präkonzeptionelle Phase bietet Natalben® Wunsch ein neues gezieltes Präparat bei Kinderwunsch.

05.08.2021|

Alles sprach für ein Karzinom…

Eine 54-jährige Patientin, II G, II P, kam nach circa zehn Jahren ohne gynäkologische Untersuchung mit ihrem Ehemann in die Notfallsprechstunde. Hintergrund war: Der Ehemann hatte darauf bestanden, seine Frau solle zum Frauenarzt gehen, weil sie ungewollt abgenommen hatte und es ihr insgesamt nicht gut ging.

05.08.2021|

Wie Künstliche Intelligenz die Diagnostik von Karzinomen in Brust und Magen revolutioniert

Gemeinsam mit den Dresdener Start-Up asgen wird am Institut für Pathologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein auf Künstlicher Intelligenz basiertes Softwaresystem für die Verwendung in der Krebsdiagnostik erprobt. Das Vorhaben, das sich aktuell in der Validierungsphase befindet, ist Teil des BMWi-geförderten Leuchtturmprojektes EMPAIA und fügt sich in die Strategie der Dresdener Hochschulmedizin bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz ein.

05.08.2021|

„Strukturqualität ist der entscheidende Faktor in deutschen Kreißsälen“ – Ein Kommentar

Der Bundesrat hat unlängst ein zukunftsfähiges Vergütungssystem für die Kinder- und Jugendmedizin gefordert. Dieses müsse die „auskömmliche Finanzierung einer flächendeckenden stationären pädiatrischen Versorgung adäquat sicherstellen“. Dabei seien die erhöhten Qualitäts- und Personalbedarfe in der Geburtshilfe und der kinderchirurgischen Versorgung zu berücksichtigen, betonte der Bundesrat in seinem am 25. Juni 2021 gefassten Beschluss. Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe kommentiert den Beschluss wie folgt.

05.08.2021|