Wann entsteht Endometriose – gibt es Risikofaktoren?

Die Endometriose ist eine gutartige östrogenabhängige Erkrankung der geschlechtsreifen Frau, deren Ätiologie immer noch nicht zweifelsfrei und eindeutig wissenschaftlich belegt ist. Die Prävalenz von circa 10% der geschlechtsreifen Frauen unterstreicht die Relevanz in der täglichen Praxis. Gemeinsamkeiten von Endometriosepatientinnen legen nahe, dass es Risikofaktoren gibt, die die Entstehung der Erkrankung eher begünstigen oder die eher vor der Entstehung schützen können.

14.12.2021|

Der Labienpolyp, der seit Jahren da war, jetzt störte und die Patientin rettete…

Eine 53-jährige Patientin, Single, 0 G, die seit 2,5 Jahren keine Blutung mehr hatte, stellte sich wegen eines Labienpolyps vor. Sie war seit Jahren nicht beim Frauenarzt gewesen und weil sie jetzt meinte, dass der Polyp etwas größer geworden sei, stellte sie sich vor. Bei der Anamnese-Erhebung erwähnte sie, vor 4 Wochen eine leichte Blutung gehabt zu haben.

14.12.2021|

Theramex erhält Zulassung für BIJUVA®

Theramex gibt bekannt, dass Bijuva® vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Deutschland zugelassen wurde. Bijuva® ist die erste und einzige bioidentische Hormonersatztherapie bei Estrogenmangelsymptomen nach der Menopause (bei Frauen mit intaktem Uterus, deren letzte Monatsblutung mindestens 12 Monate zurückliegt), die 17ß-Estradiol und mikronisiertes Progesteron in einer Weichkapsel kombiniert und nur einmal am Tag eingenommen werden muss.

14.12.2021|

Neue Online-Fortbildung soll hohe Beratungsqualität bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs sicherstellen

Ein neues kostenloses Online-Programm unterstützt Ärztinnen und Ärzte bei der Aufklärung und Beratung von Menschen mit einem erhöhten Risiko für familiär bedingten Brust- und Eierstockkrebs. Die Deutsche Krebsgesellschaft hat diese Fortbildung gemeinsam mit dem Deutschen Konsortium Familiärer Brust- und Eierstockkrebs konzipiert. Das Programm ist von der Ärztekammer Westfalen-Lippe mit 14 CME-Punkten anerkannt.

14.12.2021|

Studie: Stillen in Zeiten von Corona

Werden Mütter um die Geburt herum gut beraten und umsorgt, gelingt auch das Stillen des Babys besser und länger. Kontaktbeschränkungen und Abstandsgebote durch die Corona-Pandemie sind dabei hinderlich. Mögliche Lehren, wie man mit der Situation gut umgehen kann, untersuchen Forschende in der Studie „Stillen in Nordrhein-Westfalen. Was wir aus der Corona-Pandemie für die Stillförderung rund um die klinische Geburtshilfe lernen können“, kurz SINA.

14.12.2021|

Nystatin – hochwirksam, auch bei Azol-Resistenz

Nystatin ist das zuerst entdeckte Antimykotikum und eine der bis heute weltweit am häufigsten eingesetzten Substanzen. In Zeiten zunehmender Resistenzen bei Spezies wie C. albicans und C. glabrata gegenüber Azolen wie Fluconazol, Clotrimazol und Miconazol untersuchten wir 30 Fluconazol-resistente Stämme hinsichtlich ihrer Sensibilität gegenüber Nystatin, Clotrimazol und Miconazol.

30.11.2021|

Das Horn an meiner Klitoris

Eine 30-jährige Patientin, IIG, IP, wurde zur Abortabrasio überwiesen. Bei der Untersuchung zeigte sich eine 2 cm große Raumforderung rechts neben der Klitoris. Sie sagte, sie spiele seit langem mit dem Gedanken, „dieses Horn an meiner Klitoris“ entfernen zu lassen, wie sie es formulierte.

30.11.2021|

Pergoveris®: Neue Erkenntnisse über den Mangel an Fruchtbarkeitshormonen führen zur Aktualisierung der Fachinformation

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, gab kürzlich bekannt, dass es vom Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur eine positive Stellungnahme zur Aktualisierung der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels für Pergoveris® erhalten hat. Die Aktualisierung steht im Einklang mit neuesten wissenschaftlichen und klinischen Erkenntnissen zu schwerem LH- und FSH-Mangel. Sie bietet Ärztinnen und Ärzten damit mehr Klarheit bei der Behandlung mit Pergoveris®.

30.11.2021|

Hoffnung für kinderlose Paare: Rostocker und Greifswalder Forscher entwickeln Eileiter-Stent

Wenn Paare keine Kinder bekommen können, sind Verwachsungen im Eileiter der Frau eine der möglichen Ursachen für den unerfüllten Kinderwunsch. Eizelle und Spermien können sich dann nur sehr schwer durch den Eileiter aufeinander zu bewegen – eine Schwangerschaft bleibt oft aus. Forscherinnen und Forscher aus Rostock und Greifswald testen jetzt eine Lösung für das Problem im Eileiter: einen Stent.

30.11.2021|

Der Berufsverband der Frauenärzte informiert: Empfehlung zur Booster-Impfung mit mRNA-Impfstoffen für Schwangere und Stillende

Eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Pränatal- und Geburtsmedizin e.V., der Deutschen Gesellschaft für Perinatale Medizin e.V. sowie der Nationalen Stillkommission unterstützt durch den Berufsverband der Frauenärzte e.V. zur Booster-Impfung mit mRNA-Impfstoffen für Schwangere und Stillende.

30.11.2021|