Sexuell übertragbare Erkrankungen – Eine Übersicht

Sexuell übertragbare Erkrankungen entstehen durch ungeschützte sexuelle Kontakte und können von einer breiten Palette an Mikroorganismen verursacht werden. Symptome wie vaginaler Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen, Unterleibschmerzen, offene Wunden im Genitalbereich können auf eine solche Infektion hindeuten und sollten Anlass für einen Arztbesuch sein.

25.01.2022|

„Damals waren die Kinder noch klein, daher hatte ich mehr Angst…“

Eine 59-jährige Patientin, IV G, IV P, Zustand nach Mammakarzinom rechts vor 20 Jahren, welches brusterhaltend operiert worden war, kam zur regulären Kontrolle. Bis auf das bekannte Uterus-Myom war alles unauffällig. Bei der Untersuchung der Brüste fiel auf der rechten Seite neben einer Verdickung der Cutis eine kleine Einziehung auf.

25.01.2022|

Verhütungspflaster Evra® jetzt von Gedeon Richter

Das forschende pharmazeutische Unternehmen Gedeon Richter bietet in der Frauengesundheit eine umfassende Produktpalette zu verschiedenen Indikationen an. Zum 1. Januar 2022 wurde diese mit dem transdermalen Verhütungspflaster Evra® erweitert; die vollständigen Rechte hierfür gehen von Janssen-Cilag International an Gedeon Richter über.

20.01.2022|

Studie soll Weg zu neuen Therapien von Präeklampsie ebnen

Bis zu 8 % aller Schwangerschaften sind in Europa durch eine Präeklampsie gefährdet, einer schweren Schwangerschaftskomplikation, die durch Bluthochdruck begleitet ist. Sie kann alle Organsysteme einer Mutter betreffen und im schlimmsten Fall zum Tod von Mutter und Kind führen. Ein Team der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen erforscht nun in einem Projekt die Ursachen und Folgen dieser schweren Erkrankung. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt das Vorhaben in den kommenden 3 Jahren mit 563.000 €.

20.01.2022|

Verbesserte Erholung nach Operation von schwerwiegender Endometriose

Bei schweren Fällen von tief infiltrierender Endometriose ist eine Operation häufig die einzige Heilungsmöglichkeit. Zur Optimierung dieser Behandlung wurde die Erholung nach der Operation verbessert. Die Auswirkung dieser optimierten Therapie wurde mit der bisherigen postoperativen Behandlung der Patientinnen verglichen.

20.01.2022|

Begleitung von traumatisierten Frauen während Schwangerschaft und Geburt in der frauenärztlichen Praxis

Eine traumasensible gynäkologische Begleitung von schwangeren Frauen erfordert von Ärztinnen und Ärzten Wissen um Prävalenz, Formen und Auswirkungen von Gewalterfahrungen. Traumata und Gewalt haben körperliche und psychische Folgen, die sich im Alltag oftmals in unerwarteten Verhaltensweisen zeigen. Um Patientinnen angemessen unterstützen zu können, müssen Fachkräfte achtsam, wertschätzend und sensibel auf deren Bedürfnisse eingehen.

11.01.2022|

Schlafen ist die beste Medizin!

Eine 20-jährige Frau, die zum zweiten Mal ungewollt schwanger geworden war, bei Zustand nach einer Interruptio, stellte sich anfangs der Schwangerschaft zur Kontrolle vor. Sie hatte vor, obwohl der Freund nach Bekanntwerden der Schwangerschaft sie verlassen hatte, das Kind zu behalten.

11.01.2022|

Mehr als Mannose: FEMALAC® Bakterien-Blocker mit Lactobazillen

Die urogenitale Mikroflora spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von rezidivierenden Harnwegsinfektionen. Zystitiden, zu 90 % ausgelöst durch das uropathogene Bakterium Escherichia coli (E.coli), führen als eine der häufigsten Infektionen zu einem sehr hohen Antibiotikaverordnungsvolumen. Da eine antibiotische Therapie das Mikrobiom beeinträchtigt und zudem die Resistenzenlage sehr bedenklich ist, raten aktuelle ärztliche Leitlinien bei unkomplizierten Zystitiden von einer Antibiose ab.

11.01.2022|

Mehr Kaiserschnitte im Dezember?

Könnte das Christkind in unserer Zeit noch in einem Stall zur Welt kommen oder bräuchte es einen Kaiserschnitt? Im Weihnachtsmonat Dezember hat die KKH Kaufmännische Krankenkasse in den vergangenen zwei Jahren überdurchschnittlich viele Kaiserschnittgeburten beobachtet, so eine Analyse der bundesweiten Versichertendaten. Demnach lag die Kaiserschnittquote im Dezember 2019 bei 34,3 % (Jahresdurchschnitt 31,9 %) und im vergangenen Jahr bei 35 % (Jahresdurchschnitt 32,9 %).

11.01.2022|