Zum Ursprung sexueller Gewalt

Laut WHO erfahren etwa 35% der Frauen während ihres Lebens physische oder sexuelle Gewalt. In Deutschland erleben jährlich 6.000 bis 8.000 Frauen sexuelle Gewalt oder werden sexuell genötigt. Diese Erfahrungen hinterlassen oft traumatische Spuren. Auch im Tierreich kann es dazu kommen, dass Männchen das „Nein“ der von ihnen gewünschten Sexualpartnerinnen ignorieren. Die erzwungene Paarung ist in der Folge ein häufig beobachtetes Phänomen im Tierreich.

10.06.2022|

Endolysine als neue Wirkstoffkandidaten zur Behandlung der bakteriellen Vaginose

Bakterielle Vaginose (BV) ist durch ein Ungleichgewicht des vaginalen Mikrobioms charakterisiert. Ein weiteres Hauptmerkmal dieses Krankheitsbildes ist die Bildung eines mikrobiellen Biofilms auf den vaginalen Epithelzellen, der durch Bakterien der Spezies Gardnerella dominiert wird und häufig unempfänglich gegenüber Antibiotika ist. Hier präsentieren wir eine neuartige und vielversprechende Behandlungsalternative.

31.05.2022|

Flexible Therapie bei HER2-positivem Brust- und Magenkrebs mit Zercepac® (Trastuzumab) von Accord

Die Durchstechflasche mit 420 mg Zercepac® (Trastuzumab) Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats vervollständigt das Trastuzumab-Portfolio von Accord zur Therapie onkologischer Erkrankungen. Mit der EMA-Zulassung für alle Herceptin®-Indikationen ist das Präparat angezeigt bei Patientinnen und Patienten mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium, HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs sowie therapienaivem, HER2-positivem metastasierendem Magenkrebs [1,2].

30.05.2022|

Multiple Sklerose: Einnahme des Wirkstoffs Glatirameracetat mit dem Stillen vereinbar

Mutter zu werden ist für Patientinnen mit Multipler Sklerose (MS) mit schwierigen Fragen verbunden: Ist es vertretbar, die Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit weiter einzunehmen, um die Krankheit in Schach zu halten oder droht dem Kind dadurch Gefahr? Für den Wirkstoff Glatirameracetat kann eine Studie der Neurologie des Klinikums der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im St. Josef Hospital Müttern diese Sorge für die Stillzeit nehmen.

30.05.2022|

Meine Tochter hat Krebs, bei mir ist es bestimmt auch Krebs…

Eine 67-jährige Patientin, IIIG, IIP (Zustand nach einem Abort), die über Jahre sporadisch zur Untersuchung gekommen war, stellte sich zur Vorsorge vor. Bei der Untersuchung konnte man einen Polypen an der Portio entdecken, beim vaginalen Ultraschall stellte sich auch im Kavum eine Raumforderung dar. Die Patientin wurde über die Befunde sowie eine eventuelle operative und pathologische Abklärung aufgeklärt. Sie bestand auf Bedenkzeit.

30.05.2022|

Diagnostik und medikamentöse Therapie der Endometriose

Endometriose ist durch Schmerzsymptome und Sterilität gekennzeichnet. Trotz der großen Bedeutung der Erkrankung liegt die mittlere Dauer bis zur Stellung der Erstdiagnose immer noch zwischen acht und zwölf Jahren. Die Diagnostik umfasst Anamnese, gynäkologische Untersuchung einschließlich rektovaginaler Palpation, transvaginale und ggf. renale Sonographie und soll durch eine Laparoskopie abgesichert werden. Andere Verfahren sind spezifischen Situationen vorbehalten und dienen insbesondere der Planung einer Operation.

17.05.2022|

Der Verhütungsring VeRi-Aristo® – Die zuverlässige Alternative zu oralen Kontrazeptiva

Beim Thema Verhütung setzen viele Mädchen und Frauen nach wie vor auf die Pille. Doch orale Kontrazeptiva sind nicht für jede Patientin die geeignete Wahl. Für Frauen, die an Magen-Darm-Problemen leiden, einen flexiblen Lebensstil führen, oder denen es schwerfällt, Tabletten zu nehmen, kann der Verhütungsring VeRi-Aristo® eine geeignete Alternative darstellen.

17.05.2022|

„Ich wollte ja nur eine Pille…“

Eine 27-jährige Patientin kam zum Gespräch, weil sie eine Pille brauchte und auch eine Beratung benötigte. Nach der Beratung erzählte sie von einer seit diesem Tag existierenden Schwellung an der Klitoris, die sie zuhause bereits mit einer Salbe behandelt hatte. Hier wünschte sie eine Untersuchung.

17.05.2022|

Behandlung der Frauenkrankheit Endometriose verbessern

Mit der neuen Arbeitsgemeinschaft Endometriose e. V. (AGEM) in der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) soll der gynäkologischen Erkrankung Endometriose, an der jede zehnte bis zwölfte Frau leidet, mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden. Die Forschung und Vernetzung auf diesem Gebiet zu fördern, steht dabei im Vordergrund, um letztlich die Behandlung wirksam und flächendeckend zu verbessern.

17.05.2022|