Bessere Versorgung von Schwangeren mit Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs

Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillomvirus (HPV). Ein operativer Eingriff ist die Behandlung erster Wahl. Bei schwangeren Frauen ist eine solche Operation jedoch problematisch: Da ein Stück von der Gebärmutter abtragen wird, erhöht sich das Risiko einer Blutung und Frühgeburt, da sich der Gebärmutterhals verkürzt und nicht mehr stabil genug ist. Aus diesem Grund müssen betroffene Frauen bislang mehrmals in der Schwangerschaft zu Kontrolluntersuchung kommen.

21.03.2023|

SymbioLife® Satylia®: Erstes Präzisions-Probiotikum auf deutschem Markt kann beim erfolgreichen Abnehmen helfen

Viele Menschen verzweifeln am Abnehmen – die Kilos wollen einfach nicht schwinden und ständiger Heißhunger torpediert jede Diät. Hier kann SymbioLife® Satylia® helfen: Das neue Nahrungsergänzungsmittel mit dem natürlichen Bakterienstamm Hafnia alvei HA4597® und den Spurenelementen Chrom und Zink* unterstützt einen aktiven Stoffwechsel und beim erfolgreichen Abnehmen. Der besondere Clou: Die ausgewählten Bakterien produzieren ein Eiweiß, das dem menschlichen Sättigungshormon alpha-MSH ähnelt und erhöhen so das Sättigungsgefühl. Damit lässt es sich leichter abnehmen, wie eine klinische Studie bestätigt hat.

20.03.2023|

Neuer Therapieansatz bei HER2-positivem Brustkrebs entdeckt

Resistenzen gegen HER2-gerichtete Therapien sind häufig ein Problem zur Behandlung von Patientinnen mit HER2-positivem (HER2+) Brustkrebs. Daher ist die Identifizierung neuer Therapien für diese Patientengruppe wichtig. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) konnten bereits darstellen, dass das Enzym EDI3 mit Veränderungen im Stoffwechsel von Krebszellen in Verbindung steht. Ihre jetzt veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Hemmung von EDI3 ein neues therapeutisches Ziel bei Patientinnen mit therapieresistentem ER-HER2+ Brustkrebs sein kann.

20.03.2023|

Parlamentarisches Frühstück zum Thema Reproduktionsmedizin: Familienplanung soll einfacher werden

Im Koalitionsvertrag ist es festgelegt: Menschen mit Kinderwunsch sollen unbürokratischer als bisher ihre Familie planen können. Wo die Fallstricke liegen – das war Thema des von Besins Healthcare Germany initiierten Parlamentarischen Frühstücks zum Thema „Reproduktive Förderungsrechte stärken“ 25.11.2022 in Berlin. Das Hauptproblem, so die Experten Prof. Dr. Heribert Kentenich und Prof. Dr. Jochen Taupitz: Die maßgeblichen Gesetze zu diesem Thema sind veraltet und weder medizinisch noch gesellschaftlich auf der Höhe der Zeit.

17.03.2023|

Ist es immer sinnvoll, der Patientin Bilder eines Befundes zu zeigen?

Eine 27-jährige Patientin, Nullgravida, die trotz des nicht bestehenden Kinderwunsches nicht verhütete und nach eigenen Angaben ab und zu Coitus Interruptus praktizierte, wurde wegen eines Zervikalpolypen zur Operation überwiesen. Bei der Untersuchung konnte man den Polypen gut darstellen, sonographisch war das Cavum unauffällig. Oberhalb des Zervikalkanals konnte man noch einen Teil des Polypen darstellen.

15.03.2023|

Onkologische Nachsorge bei Gynökologischen Tumoren

Die Nachsorge von onkologischen Tumoren verändert sich, weil die Patientinnen nach der Primärtherapie oft eine Erhaltungs- oder postadjuvante Therapie erhalten, länger überleben und nach der Primärtherapie auf Rezidive oder Sekundärtumore untersucht werden müssen. Daneben ist der Übergang in die Nachsorge für die Patientin ein belastender Schritt.

10.03.2023|

Evidenzbasierte Geburtsberatung: Sectio

Die Quote der Kaiserschnitte in Deutschland ist relativ hoch. Dabei ist ein Kaiserschnitt bei 9 von 10 Frauen lediglich relativ indiziert. Prof. Markus Schmidt, Duisburg, sprach über mögliche Outcomes der Sectio caesarea, auf deren Basis sich die Patientin für oder gegen einen Kaiserschnitt entscheiden kann.

09.03.2023|

Frühes Schwangerenscreening auf Stress aller Art bald obligat?

Frauen im fertilen Alter mit länger anhaltender hoher sozioökonomischer Not sollten in der gynäkologischen Praxis identifiziert werden. Das gilt bezogen auf Beratung zu sicherer Kontrazeption oder bei Eintritt einer Schwangerschaft. Dazu gibt es einen Erhebungsbogen vom Innovationsfondprojekt KID-PROTEKT.

07.03.2023|

Die Kraft der Sibirischen Rhabarberwurzel

Hitzewallungen und Schweißausbrüche sind die am häufigsten genannten Beschwerden während des Klimakteriums und belasten bis zu 80 % der Frauen prä-, peri- und postmenopausal. Der Beschwerde-Zeitraum mit vasomotorischen Symptomen kann laut einer Studie bis zu 12 Jahre andauern. [2] Der Spezialextrakt ERr 731® aus der Sibirischen Rhabarberwurzel (als Arzneimittel nur in femiLoges®) kann physische und psychische Wechseljahresbeschwerden ohne künstliche Hormone signifikant lindern. Das gute Sicherheitsprofil wird durch eine sehr gute Verträglichkeit bestätigt.

07.03.2023|

Kann ich meinen Polypen mitnehmen?

Eine 53-jährige Patientin (IIG, IIP, ein Kind ein paar Tage nach der Geburt verstorben), Zustand nach Spontanpartus, wurde wegen einer Endometriumhyperplasie überwiesen. Die Patientin war bei der Aufnahme sehr aufgeregt. Sie erzählte, dass bei ihrer Schwester im Alter von 35 Jahren Brustkrebs entdeckt worden sei und dass man bei dieser am Anfang „auch so etwas“ im Ultraschall gesehen habe. Es hätten sich Metastasen entwickelt, die Schwester sei mit Anfang 40 verstorben.

06.03.2023|