Prävention mit Mikro- und Makronährstoffen in Gynäkologie und Geburtshilfe

Häufig werden wir Frauenärztinnen und Frauenärzte in der Sprechstunde gefragt, ob man nicht über die Krebsfrüherkennung hinaus Prävention hinsichtlich verschiedener Krankheiten treffen kann. Und sehr häufig fehlt uns hier die Zeit, über mögliche Maßnahmen zu informieren. Der vorliegende Beitrag soll einen kurzen, pragmatischen Einblick geben.

05.03.2024|

Karrierekiller Wechseljahre

Die Wechseljahre sind eine Lebensphase, die nicht nur persönliche, sondern auch berufliche Herausforderungen für Frauen mit sich bringt. Eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Kongresses vom Bundesverband Managed Care (BMC e. V.) am 31.01.2024 hat deutlich gemacht, dass dieses Thema in der Arbeitswelt noch immer zu wenig Beachtung findet. Expertinnen und Experten fordern mehr Unterstützung und ein offeneres Gesprächsklima in Unternehmen.

05.03.2024|

Ein bisschen Jungfer…

Eine 18-jährige Patientin wurde mit der mehrfach aufgetretenen Blutung nach dem Geschlechtsverkehr überwiesen. Sie zeigte auch den Bericht aus der Ambulanz des Krankenhauses, das sie neulich nach der Blutung auch in der Nacht besucht hatte.

04.03.2024|

Erste Leitlinie zu nicht-hormoneller Verhütung erschienen

Die neue AWMF-Leitlinie zur nicht-hormonellen Empfängnisverhütung (Kontrazeption) beinhaltet Empfehlungen, die sich an aktuellen Entwicklungen in der Gesellschaft orientieren. Die Anwendung und Effektivität nicht-hormoneller Verhütungsmethoden wird ausführlich diskutiert, um Patientinnen und Patienten sowie Paaren eine bestmögliche Beratung zu ermöglichen.

04.03.2024|

Aktuelle Zi-Studie zur regionalen Verteilung von Endometriose 2012 bis 2022 veröffentlicht

2022 ist in Deutschland bei 339.718 von insgesamt 35.602.313 gesetzlich krankenversicherten Frauen und Mädchen ab zehn Jahren eine Endometriose-Diagnose dokumentiert worden. Das Medianalter der Endometriose-Patientinnen lag bis 2019 bei 42 Jahren. Zuletzt sank es leicht und lag 2022 bei 40 Jahren. Die bundesweite rohe Diagnoseprävalenz stieg von 5,7 pro 1.000 Mädchen und Frauen im Jahr 2012 auf 9,5 im Jahr 2022. Das entspricht einer relativen Zunahme von 65 Prozent.

19.02.2024|

Zyste oder keine Zyste, das war die Frage!

Eine 25-jährige Adipöse Patientin, Nulligravida, sollte wegen der urologischen Probleme eine Zystoskopie bekommen, was unauffällig ausfiel. Der Urologe sah einen Befund an der rechten Labie und schickte sie mit der Diagnose Zyste der bartholinischen Drüse zur Kontrolle und gegeben falls Operation zu uns.

19.02.2024|

Der HER2-Rezeptor beim Mammakarzinom: eine Erfolgsgeschichte ist noch nicht zu Ende

Auf dem Weg von einer prognoseabhängigen, ungezielten Chemotherapie hin zu einer prädiktiven Tumortherapie erfolgen in der gynäkologischen Onkologie derzeit in einem rasanten Tempo Zulassungen innovativer zielgerichteter Therapeutika. Das hierzu gehörende Antikörper-Wirkstoffkonjugat Trastuzumab-Deruxtecan (T-DXd) erfährt durch aktuelle Studienergebnisse ein erweitertes Indikationsfeld mit der neu definierten Zielgruppe des Mammakarzinoms HER2-low. Am Beispiel des tumorbiologisch aggressiven HER2-positiven Mammakarzinoms, welches durch die gezielte Anti-HER2-Therapie eine besonders gute Behandelbarkeit erfahren hat, wird der bahnbrechende medizinische Fortschritt verdeutlicht.

19.02.2024|

Hohe Rabattvertragsabdeckung für CMA-Pille Solera® durch Gewinn von AOK-Exklusiv-Rabattvertrag

Am 1. Februar trat für das orale Kontrazeptivum Solera® mit der Wirkstoffkombination 2 mg Chlormadinonacetat und 0,03 mg Ethinylestradiol die neue Tranche der exklusiven AOK-Rabattverträge in Kraft, die das Pharmaunternehmen Hormosan für einen Großteil der regionalen AOK-Krankenkassen* gewinnen konnte. Zusammen mit allen bestehenden Rabattverträgen deckt Hormosan mit Solera® nun ca. 88,3 %** des gesamten GKV-Arzneimittelabsatzes der antiandrogenen Wirkstoffkombination ab.

19.02.2024|

Licht ins Dunkel weiblicher Reproduktionskrankheiten

In einer neuen Studie hat ein internationales Team von Forschenden unter Leitung der Universität Wien untersucht, wie sich Veränderungen in der DNA auf Krankheiten auswirken. Diese Forschungsergebnisse können zur Aufklärung der Ursachen der weiblichen Reproduktionskrankheiten beitragen. Etwa legen die neuen Ergebnisse nahe, dass das Risiko zur Streuung von Krebs verringert werden könnte, wenn Krebsoperationen in einer bestimmten Zyklusphase angesetzt werden. Die Ergebnisse wurden aktuell im renommierten Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht.

19.02.2024|